Es ist fast 10 Jahre her, dass Gartner die Diskussion über die Konvergenz von IT und OT angestoßen hat. Seitdem hat es Fortschritte gegeben, aber es liegt noch viel Arbeit vor den Unternehmen - und gleichzeitig hat sich das Internet der Dinge zu einem entscheidenden Faktor für die Geschäftsentwicklung entwickelt. Wie passt das alles zusammen? Und was sollten Unternehmen beachten? Hier gibt es einige Denkanstöße, aber bevor wir dazu kommen, sollten wir erst einmal mit dem Fachjargon aufräumen:
- IT: Informationstechnologie - d. h. das IT-Team des Unternehmens, oft unter der Leitung des CIO
- OT: Operative Technologie - alles, was mit dem Betrieb zu tun hat und mit dem sich die IT-Abteilung nicht oft oder kaum befasst
- IoT: Internet der Dinge - Verbindung von Geräten und Anlagen zur Bereitstellung von Daten und Geschäftswerten.
Um ein paar grobe Beispiele zu nennen: IT könnte die Arbeitsplatzinfrastruktur mit Computern, Mobiltelefonen, vereinheitlichter Kommunikation, Netzwerken, Sicherheit und Unternehmenssoftware sein, während OT die Maschinen in der Fabrikhalle darstellt, von einfachen CNC-Maschinen (Computer Numerical Control) bis hin zur Roboterautomatisierung oder anderen betrieblichen Anlagen.
Die Konvergenz dieser Bereiche bedeutet die Nutzung von Wissen und Ressourcen aus beiden Bereichen, um die Gesamtleistung und das Ergebnis für das Unternehmen zu optimieren. Die häufigste Herausforderung besteht darin, dass IT und OT oft getrennt voneinander organisiert sind und um Aufmerksamkeit und Ressourcen konkurrieren. Die Konvergenz stellt auch höhere Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter, die sich in beiden Bereichen auskennen müssen.
Dann gibt es noch das IoT, das sowohl die Verbindung von Geräten im Bürogebäude zur optimalen Nutzung von z. B. Aufzügen oder Räumen als auch die Verbindung der Produkte, die Ihr Unternehmen herstellt, um Ihren Endkunden einen zusätzlichen Nutzen zu bieten, umfassen kann.