Die vernetzte Pflegelösung, die sowohl Sicherheit als auch Freiheit bietet

Digitale Gesundheitslösungen für ältere Menschen

Mit dem rasanten Wachstum der vernetzten Gesundheitsfürsorge drängen viele neue Akteure mit neuen und raffinierteren Lösungen auf den Markt. Sensorem ist einer dieser Akteure, der die Vision hat, Senioren in der Gesellschaft zu ermöglichen, sich in ihrem täglichen Leben frei zu fühlen und dies durch den Einsatz von Technologie zu ermöglichen. Sensorem hat sowohl ein B2B- als auch ein B2C-Angebot, und beide basieren auf einem Dienst, den sie von Grund auf neu entwickelt haben - und dieser Dienst ist ein sehr benutzerfreundliches Gerät, das einer intelligenten Uhr ähnelt.

"Man braucht keine technischen Kenntnisse, um unsere Geräte zu benutzen", erklärt Bobo Delemark, CEO von Sensorem. "Unser Dienst wurde von Grund auf neu entwickelt und für dieses Segment angepasst. Wenn eine Person gestürzt ist oder einen vordefinierten Bereich verlassen hat, werden Alarme ausgelöst und Benachrichtigungen sorgen für eine schnelle Reaktion und mehr Sicherheit für den Benutzer - es ist einfach und leicht zu bedienen. Und wir haben darauf geachtet, dass es attraktiv ist, denn zu viele Produkte dieser Art auf dem Markt sehen wirklich nicht gut aus, und auch unsere älteren Mitbürger wollen modisch sein und nicht aussehen, als seien sie krank oder pflegebedürftig."

Gerätefunktionalität und Anwendungsfälle

Eine der Funktionen der Uhr ist auf die Bedürfnisse des Benutzers abgestimmt und ist sowohl reaktiv als auch proaktiv. Eine Standardfunktion besteht darin, dass Sie die Alarmtaste drücken und Hilfe von Verwandten oder Pflegern anfordern können, wenn Sie Hilfe benötigen. Sobald die Alarmtaste gedrückt wird, ruft sie automatisch vordefinierte Nummern/Personen in einer zuvor festgelegten Reihenfolge an. Die Person, die den Anruf erhält, wird darüber informiert, was passiert ist, und sie erhält auch einen GPS-Standort und Informationen darüber, ob weitere Hilfe benötigt wird.

Darüber hinaus gibt es weitere Funktionen, die eher präventiv sind, wie z. B. Inaktivitätswarnungen, d. h. wenn der Patient eine bestimmte Zeit lang inaktiv ist oder seine Aktivität von der Norm abweicht, wird in Kombination mit anderen Markern, wie z. B. dem Puls, eine Warnung gesendet, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte.

Sie erhalten all diese präventiven Funktionen, die darauf ausgelegt sind, zu reagieren, bevor etwas Schlimmes passiert, oder schnell zu reagieren, wenn es Probleme gibt.

Bobo Delemark CEO

"Die Sensorem-Lösungen können sowohl zu Hause als auch in der Pflege eingesetzt werden", sagt Bobo Delemark. "Der typische B2C-Kunde würde unsere intelligente Pflegeuhr für ältere Angehörige kaufen, um sicherzustellen, dass sie in guter Verfassung sind, und um benachrichtigt zu werden, wenn etwas passiert.

Der B2B-Bereich umfasst sowohl Kommunen als auch andere Arten von B2B-Kunden, wie z. B. Pflegeheime, die entweder vom Staat oder in privater Hand betrieben werden könnten. In diesen Einrichtungen könnte die intelligente Uhr für ältere Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf oder für Menschen mit anderen Schwachstellen eingesetzt werden.

Senioren mit Demenz sind ein wachsendes Segment für Sensorem - die Lösung des Unternehmens ermöglicht es Angehörigen oder Pflegekräften, Warnungen zu erhalten, wenn ein Senior zum Beispiel ein Gebäude verlassen hat. Eine schnelle Benachrichtigung in einem solchen Fall bedeutet, dass ebenso schnell reagiert wird und der Patient in Sicherheit gebracht wird.

IoT, SIM-Karten und Konnektivität

Da es sich bei der Sensorem-Uhr um ein eigenständiges Gerät handelt, sind Konnektivität und eine SIM-Karte erforderlich, um sie betriebsbereit zu machen, da das Gerät sowohl Sprache als auch Daten benötigt. Und da es sich um eine unternehmenskritische Anwendung handelt, ist die Zuverlässigkeit extrem wichtig.

"Wir haben uns aus mehreren Gründen für Tele2 IoT entschieden. Es gab natürlich ein gutes Angebot, das unseren Bedürfnissen entsprach, aber wir hatten auch einen sehr hilfsbereiten Vertriebsmitarbeiter", sagt Bobo Delemark. "Tele2 IoT hat auch einen guten Ruf - es arbeitet bereits mit einer recht umfangreichen und gewichtigen Kundenliste zusammen und ist ein schnell wachsendes Unternehmen.

Die Verwaltung der Konnektivität ist immer wichtig, wenn es um das IoT geht. Sensorem verwendet das Cisco IoT Control Center (2CONTROL).

"Dies ist ein weiterer Grund, warum wir uns für die Zusammenarbeit mit Tele2 IoT entschieden haben. Mit Control Center haben wir vollen Zugriff auf unsere SIM-Karten, und wenn etwas passiert, können wir es schnell beheben. Zum Beispiel können wir Betrug verhindern, was sehr wichtig ist.

"Das IoT ist auch in Bezug auf Daten viel flexibler. Wir verbrauchen keine riesigen Datenmengen, aber unsere Geräte brauchen Zugang zu Daten, und wir müssen in der Lage sein, die Nutzung anzupassen, was mit Control Center einfach ist.

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Das Cisco IoT Control Center gibt uns volle Transparenz und Kontrolle über unsere Einrichtung - unsere Bereitstellung, SIMs und Konnektivität. Und je mehr wir wachsen, desto wichtiger wird es, denn je mehr SIMs wir haben, desto mehr Überblick brauchen wir.

Bobo Delemark

Roaming ist auch deshalb sehr wichtig, weil die Geräte unabhängig vom Aufenthaltsort des Nutzers funktionieren müssen. Ein älterer Mensch kann sich auf einer Reise außerhalb seines Heimatlandes befinden und muss trotzdem überwacht werden, daher ist Roaming entscheidend für seine Sicherheit.

Sicherheit und Datenschutz

Was die Sicherheit betrifft, so hat Sensorem viele Sicherheitsvorkehrungen getroffen, da es sich um einen sehr sensiblen und wichtigen Bereich handelt, der kritisch ist. Sie haben eine Menge Sicherheitssysteme eingebaut, die Alarm schlagen, wenn etwas nicht funktioniert oder ein anderes Problem auftritt. Die Daten werden auf robuste Weise verschlüsselt, und es wird auch ein privater APN verwendet.

Herausforderungen

Die vernetzte Pflege ist ein riesiger und wachsender Sektor, der nicht ohne Herausforderungen ist. Eine große Herausforderung für Sensorem und andere Akteure besteht darin, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren, da der gesamte Markt für vernetzte Gesundheitsversorgung riesig ist und viele verschiedene Lösungen umfasst.

"Wir müssen uns konzentrieren. Wir wachsen jetzt schnell, aber wir sind ein Startup, und als Startup müssen wir uns wirklich darauf konzentrieren, in welchem Bereich wir arbeiten wollen, und dann wirklich gut sein in dem, was wir tun."

Diesen Bereich der vernetzten Pflege richtig zu gestalten, ist die erste Aufgabe. Danach können wir die Zusammenarbeit mit anderen, ergänzenden Lösungen diskutieren, die gut mit unserer Lösung zusammenarbeiten würden.

Eine weitere Herausforderung bestand darin, ein Gerät zu entwickeln, das nicht wie ein medizinisches Gerät aussieht. Auch heute noch können sich Menschen durch das Tragen eines medizinischen Geräts stigmatisiert fühlen.

"Unser Gerät sieht aus wie eine intelligente Uhr und ist sehr elegant. Das ist ein großes Unterscheidungsmerkmal in diesem Segment, denn einige unserer Wettbewerber bieten Geräte an, die wie medizinische Geräte aussehen. Die Nutzer mögen das nicht, weil es ihnen signalisiert, dass sie krank und/oder alt sind - oder zumindest ist das ihre Wahrnehmung", sagt Bobo Delemark. "Wir haben auch eine zweite Version entwickelt, die schlanker und stromlinienförmiger ist - sie sieht aus wie ein Fitbit. Sie hat einen größeren Bildschirm, der Menschen mit schwächerer Sehkraft helfen soll. Und weil wir möchten, dass sich die Menschen beim Tragen wohlfühlen, bieten wir austauschbare Armbänder in verschiedenen Farben, Materialien und Stilen an. Die Menschen wollen sich unabhängig von ihrem Alter oder ihrem Gesundheitszustand stilvoll und modisch fühlen, also sorgen wir dafür, dass sie das auch können.

Die Zukunft

Zurzeit ist Sensorem hauptsächlich in Schweden tätig, beginnt aber auch auf den anderen nordischen Märkten zu wachsen. Dies ist ein natürliches Wachstumsmuster, da die anderen nordischen Länder in Bezug auf die Kommunen oder die Gesundheitssysteme im Allgemeinen ähnlich funktionieren wie Schweden.

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