Da sich das Coronavirus Covid-19 weiterhin weltweit ausbreitet, sind die medizinischen Zentren überfordert. Vorübergehende Feldlazarette werden z. B. in Sportstadien und Konferenzzentren eingerichtet. Diese kurzfristigen/provisorischen Lösungen sind notwendig, um die Kurve der Covid-19-Ausbreitung abzuflachen, aber es fehlt ihnen an grundlegender Infrastruktur, wie z. B. der Erleichterung der Kommunikation zwischen Krankenschwestern und Patienten - was auch ein Problem darstellt, wenn es darum geht, den Überfluss an Patienten zu behandeln, von denen einige jetzt in Betten auf den Fluren der Krankenhäuser liegen. Das finnische Unternehmen 9Solutions erkannte sofort, dass eine sichere Kommunikation zwischen Patienten und Pflegepersonal im Kampf gegen das Virus von entscheidender Bedeutung sein wird, und passte sein bestehendes Schwesternrufsystem rasch zu einem Plug-and-Play-Modell an, das in weniger als einem Tag betriebsbereit ist.
Nurse Call Lite ist die einfach und schnell zu installierende Lösung von 9Solutions, die den grundlegenden Kommunikationsbedarf zwischen Patienten und Pflegepersonal abdeckt. Die Lösung besteht aus drei Komponenten: einem Schwesternruf-Handgerät, das der Patient entweder für dringende oder nicht dringende Anrufe verwendet, einem Zimmerterminal, das eine Sprachverbindung zwischen Pflegepersonal und Patient ermöglicht, und einer mobilen App, mit der das Pflegepersonal auch Alarme verwalten und aus der Ferne mit den Patienten kommunizieren kann.

So funktioniert es in der Praxis
Der Patient erhält ein Schwesternruf-Handgerät, das über zwei Tasten verfügt: eine für dringende Anrufe und eine für nicht dringende Anrufe, z. B. wenn er eine weitere Decke benötigt. Der Anruf wird an die mobile App weitergeleitet und der Mitarbeiter, der ihn entgegennimmt, kann dies in der App vermerken. Mit anderen Worten, die Verwaltungsfunktion der mobilen App stellt sicher, dass, sobald eine Pflegekraft anzeigt, dass sie einen bestimmten Anruf entgegennehmen wird, dies in der App vermerkt wird und die Kollegen sich anderen Aufgaben zuwenden können, was eine optimale Nutzung der bereits angespannten Personalressourcen ermöglicht. Darüber hinaus ermöglichen das Zimmerterminal und die mobile App die Fernkommunikation zwischen Patient und Personal, wodurch unnötiger Körperkontakt und damit das Risiko einer Ansteckung verringert werden.