Die Europäische Union sieht sich, wie viele andere Teile der Welt, mit einer wachsenden älteren Bevölkerung konfrontiert - und dieses Wachstum stellt Länder, in denen ein starkes Sicherheitsnetz die Norm ist, vor besondere Herausforderungen. Eine dieser Herausforderungen besteht darin, dass die wachsende Zahl älterer Menschen mit einem Rückgang und einem Mangel an Arbeitskräften zusammenfällt. Mit anderen Worten: Es gibt mehr Menschen, die gepflegt werden müssen, und weniger Menschen, die diese Pflege leisten können.
Das in Finnland ansässige Unternehmen Everon bietet seit 2007 in Finnland und seit 2014 in Schweden und Großbritannien innovative Lösungen für das digitale Leben an. Die flexiblen, drahtlosen und mobilen Technologielösungen von Everon bieten eine offene Plattform, die sowohl personenzentriert als auch zukunftssicher ist, mit nachhaltigen Geräten, die das Leben älterer Menschen unabhängig vom Pflegebedarf oder der Wohnform verbessern sollen. Tatsächlich werden dieselben Systeme bereichsübergreifend in der häuslichen Pflege sowie in allen Formen der Einrichtungspflege eingesetzt. Everon unterstützt die Betreiber und Nutzer von Einrichtungen der Erwachsenenbetreuung und des betreuten Wohnens, indem es ein komplettes Toolset zur Optimierung der Arbeit des Pflegepersonals bereitstellt und gleichzeitig Analysen der von den Geräten und anderen verwendeten Technologien gelieferten Daten liefert.
"Alles, was wir anbieten, haben wir selbst entwickelt", erklärt Markus Merne, CEO der Everon Group. "Das kann etwas so Hochentwickeltes sein wie ein Sensor für Vorhofflimmern, der Teil des Bettsensors ist, oder etwas so Einfaches wie ein Alarmknopf am Handgelenk einer Person. Wir haben auch einen sehr vielseitigen Hub, den wir 'welfare hub' nennen, der verschiedene Technologien bereitstellt, um Sensoren und Geräte mit unserem Backend zu verbinden und umgekehrt."
Das Everon-Backend hat eine Reihe von Funktionen: Es kann Alarme auslösen, was bedeuten kann, dass das System automatisch etwas erkannt hat oder dass jemand aktiv um Hilfe gerufen hat, z. B. durch Drücken einer Taste. Dieser Alarm wird entweder an einen Überwachungsdienst, an das Personal oder an Angehörige oder andere Beteiligte weitergeleitet. Zweitens kann das System in Pflegeplanungssysteme oder elektronische Patientenjournale (EPJs) integriert werden.