23. Mai 2023

Mikromobilität: Mit IoT Städte in eine nachhaltige Zukunft führen

Der Aufbau nachhaltigerer städtischer Verkehrssysteme ist seit langem ein zentrales Anliegen von Städten auf der ganzen Welt. Die Reduzierung von Verkehr, Lärm und Umweltverschmutzung bei gleichzeitiger Schaffung eines nahtlosen Mobilitätserlebnisses hat zu einer unerwarteten Erfolgsgeschichte im städtischen Verkehrssektor geführt, nämlich der Mikromobilität.

In Städten auf der ganzen Welt nutzen die Stadtbewohner eine wachsende Zahl gemeinsam genutzter Mikromobilitätsoptionen, darunter E-Scooter, E-Bikes und Mini-Lastenfahrräder, die unsere Städte fußgängerfreundlicher machen und es uns ermöglichen, uns kostengünstig und effizient in der Stadt fortzubewegen, was sehr zu begrüßen ist, da immer mehr Städte autofreie bzw. reine Fußgängerzonen einrichten.

Das Aufkommen neuer Mikromobilitätsoptionen hat jedoch auch neue Herausforderungen mit sich gebracht. Die meisten von uns erinnern sich wahrscheinlich noch an die Zeit, als E-Scooter, elektrische Lastenfahrräder und andere Formen der Mikromobilität vor einigen Jahren erstmals unsere Städte bevölkerten. Es gab Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, sowohl für die Fahrer als auch für die Fußgänger.

Während jede neue Technologie mit Herausforderungen konfrontiert ist, bevor sie sich in unserem Leben etabliert, wird die Mikromobilität nirgendwo hingehen, und viele dieser Herausforderungen können durch Konnektivität und IoT-Technologie gelöst werden.

Anders Jutered Großkundenbetreuer

Viele Unternehmen im Bereich der Mikromobilität haben sich nicht nur mit diesen Herausforderungen befasst, wie z. B. Parken, Geschwindigkeit, mehr als ein Fahrer usw., sondern sie haben auch zusätzliche Funktionen hinzugefügt, die der Gesellschaft als Ganzes zugute kommen.

Nutzung von IoT-Technologie und Mobilfunkkonnektivität

Einige Akteure im Bereich der Mikromobilität wollen Teil der Lösung und nicht des Problems sein. Deshalb arbeiten sie sowohl mit Wettbewerbern als auch mit Stadtverwaltungen zusammen, um verschiedene Herausforderungen zu bewältigen. So arbeiten sie mit anderen Unternehmen zusammen, um "Rollerständer" zu installieren - ähnlich den Fahrradständern in städtischen Fahrradprogrammen - und zeigen in einer App genau an, wo diese Ständer zu finden sind. Die App verwendet auch Geofencing, das angibt, wo der Roller parken oder fahren kann, was bedeutet, dass die Zahlung nur dann beendet wird, wenn Sie in einem bestimmten Bereich parken. Hier ist die IoT-Technologie von entscheidender Bedeutung, denn ohne sie wäre ein Mikromobilitätsunternehmen nicht in der Lage, Geofencing zu betreiben oder Zahlungen zu verarbeiten. Und diese Lösung kann im gesamten Bereich der Mikromobilität eingesetzt werden.

Da es sich bei der Mikromobilität um eine sehr "grüne" Verkehrslösung handelt, gibt es Initiativen zur Anbringung von Luftqualitätssensoren an E-Scootern. Die Sensoren messen die Luftqualität und senden die gesammelten Daten zurück an die Stadt, die so erkennen kann, wo es Problemzonen gibt, und diese Informationen in ihre Stadtplanung einbeziehen kann. E-Scooter eignen sich besonders gut für diese Initiative, da sie fast überall in der Stadt unterwegs sind, auch an Orten, an denen Autos nicht fahren. Während der Hauptzweck eines E-Scooters also die umweltfreundliche Fortbewegung ist, kann er auch zusätzliche Vorteile bieten, die die Umweltbemühungen der Städte verbessern.

Keine dieser Initiativen wäre jedoch ohne IoT und Mobilfunkkonnektivität möglich - und mit der Weiterentwicklung des Mikromobilitäts-Ökosystems werden wir mehr und mehr Initiativen sehen, die die Mikromobilität nicht nur zu einer willkommenen Ergänzung unseres städtischen Lebens machen, sondern auch dazu beitragen, dass unsere Städte nachhaltiger werden.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie IoT Ihre Mikromobilitätslösung unterstützen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Anders Jutered
Großkundenbetreuer
Tele2 IoT

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