Die Automobilindustrie ist eine der größten Fertigungsindustrien der Welt. Um die Nachfrage der Verbraucher zu befriedigen und der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, nutzen Automobilhersteller und andere Akteure in der Automobilbranche IoT-Technologien, um alles zu ermöglichen, von verbesserter Effizienz und fortschrittlichen Fahrzeugmanagementfunktionen bis hin zu einem besseren Fahrerlebnis. Und das gilt nur für die Fahrzeuge selbst. Was das breitere Ökosystem betrifft, so ermöglicht das IoT Dinge wie intelligente Fertigung und Zusatzdienste.

Das Internet der Dinge (IoT) hat bereits eine Reihe von Branchen revolutioniert, und der Automobilsektor ist nicht anders. Das IoT treibt die Automobilindustrie zu beispiellosen Innovationen und Veränderungen an, die weitreichende Vorteile mit sich bringen. Von der Verbesserung der Fahrzeugkonnektivität und der Sicherheit bis hin zu Mehrwert-Systemen und den Auswirkungen auf das gesamte Automobil-Ökosystem erschließen IoT-Lösungen das volle Potenzial von vernetzten Fahrzeugen, intelligenter Fertigung und Flottenmanagement. Um ein abgedroschenes Wortspiel zu gebrauchen: Der Weg, der vor uns liegt, ist voll von aufregenden Entwicklungen, die die Zukunft des Transportwesens zu gestalten versprechen.

Die IoT-Technologie hat die Art und Weise, wie wir unsere Fahrzeuge entwickeln, herstellen, betreiben und mit ihnen interagieren, bereits erheblich verändert.

Was ist das automobile IoT?

Automotive IoT ist die Integration von Geräten und Sensoren in Fahrzeuge, wodurch ein System für vernetzte Autos entsteht, das wiederum Dinge wie vorausschauende Wartung, Flottenmanagement, OEMs und Versicherungen ermöglicht.

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Vernetzte Autos vereinfachen das Leben sowohl für die Fahrer als auch für die Hersteller, insbesondere wenn es um Software-Upgrades geht.

Fahrzeuge werden immer komplexer, und bisher bestand die einzige Möglichkeit, sie zu aktualisieren, darin, sie zum Händler zu bringen, was für den Verbraucher umständlich und für den Hersteller kostspielig war. Die IoT-Konnektivität ermöglicht es den Herstellern, die vielen softwareabhängigen Komponenten eines Fahrzeugs über die Luft zu aktualisieren, darunter auch viele der elektronischen Steuergeräte des Fahrzeugs.

Darüber hinaus ermöglicht es die sich weiterentwickelnde Technologie den Herstellern, neue Schwachstellen aus der Ferne zu beheben, anstatt Probleme von Fall zu Fall zu lösen. Wenn eine neue Schwachstelle identifiziert wird, können die Hersteller dank der IoT-Connect-Onboard-Software diese Schwachstelle sofort schnell und aus der Ferne beheben.

Und mit der weiteren Entwicklung eingebetteter IoT-Lösungen für Fahrzeuge werden immer komplexere Innovationen Einzug halten. Die kontinuierlichen Fortschritte sowohl bei der Geschwindigkeit der mobilen Kommunikation als auch bei der Technologie im Fahrzeug werden es den Automobilherstellern ermöglichen, in Zukunft noch mehr neue Dienste anzubieten.

Vorteile des automobilen IoT

Das IoT bringt sowohl den Automobilherstellern als auch den Verbrauchern Vorteile:

  • Optimierte Fertigung

Die IoT-Technologie ermöglicht ein hohes Maß an Automatisierung und vorausschauender Wartung während des Herstellungsprozesses, wodurch die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler beseitigt oder erheblich verringert wird. Nach dem Verkauf können die Hersteller auf IoT-generierte Daten zurückgreifen, um zu wissen, wann eine Wartung erforderlich ist, und den Kunden darauf aufmerksam machen. Die Hersteller können sich auch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie die IoT-Daten nutzen, um das künftige Fahrzeugdesign auf die Kundenbedürfnisse abzustimmen.

  • Erhöhte Sicherheit

Vernetzte Fahrzeuge können zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr, für den Fahrer und für Fußgänger beitragen, indem sie Daten von mehreren Sensoren in Echtzeit auswerten. Mit dem IoT sind die Fahrer immer über den Zustand ihres Fahrzeugs informiert und können so Pannen oder Unfälle aufgrund von Fehlfunktionen vermeiden. Außerdem kann das Fahrzeugsystem den Fahrer vor Fußgängern, Radfahrern oder anderen potenziellen Gefahren warnen und sogar eine Notbremsung einleiten.

  • Personalisierung

Vernetzte Autos können den Verbrauchern durch personalisierte Infotainment-Systeme im Fahrzeug, die Verbindung mit Smart-Home-Systemen und sogar durch Fahrzeugeinstellungen wie Musikauswahl, Sitzposition und optimale Temperatur ein individuelleres Erlebnis bieten.

  • Kosteneinsparungen

Mit dem Internet der Dinge vernetzte Autos sparen Geld, sowohl für die Verbraucher als auch für die Hersteller. Vorausschauende Wartung ist nicht nur etwas für die Fabrik - IoT-Daten können Autofahrer darauf aufmerksam machen, wann ihr Fahrzeug gewartet werden muss und welche unerwarteten Fehler oder Probleme auftreten können. Außerdem senken vernetzte Fahrzeuge zunehmend die Versicherungsprämien, worauf wir als Nächstes eingehen werden.

  • Reduzierte Versicherungsprämien

Die Entwicklung der Telematik ermöglicht es den Versicherungsunternehmen, individuellere Policen anzubieten. Durch die Nutzung von Echtzeit-Fahrdaten können Versicherungsunternehmen ihre Policen nun genauer bepreisen und sich von einem Preismodell verabschieden, das sich weitgehend auf allgemeine demografische Informationen stützte.

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Durch die Weitergabe von Fahrdaten wie Beschleunigung, Bremsen, Abbiegen und Spitzenbelastungszeiten können Verbraucher Rabatte und Belohnungen auf der Grundlage sicherer Fahrgewohnheiten erhalten.

Die Weitergabe dieser Daten ermöglicht es den Verbrauchern auch, besser zu verstehen, welche Faktoren zu ihren Versicherungskosten beitragen.

  • Geringere Emissionen

Die Optimierung des Automobilherstellungsprozesses mit IoT ist eine Möglichkeit für die Automobilindustrie, Emissionen und Luftverschmutzung zu reduzieren. Was die Fahrzeuge selbst betrifft, so können vernetzte Autos Daten nutzen, um den Kraftstoff- und Energieverbrauch zu optimieren und Verkehrsstaus zu verringern, indem sie den Fahrern ermöglichen, die optimale Geschwindigkeit ohne unnötiges Beschleunigen oder Anhalten beizubehalten.

  • Straßen- und Verkehrsmanagement

Die Nutzung von Daten aus IoT-fähigen Fahrzeugen zur Erkennung von Staus, Straßenbedingungen oder sogar der Luftqualität ermöglicht es den Städten, Dinge wie Ampelschaltungen, Straßenbeläge und Wege anzupassen und/oder zu verbessern, was letztlich zu einer besseren städtischen Infrastruktur führt.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie IoT Ihre Automotive-Lösung unterstützen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. 

5G hat begonnen, während zur gleichen Zeit einigee der 2G- und 3G-Netze schrittweise abgeschaltet werden. Doch während der Bedarf an hoher Bandbreite, Geschwindigkeit, und Zuverlässigkeit wächst, wird die Die meisten IoT-Verbindungen, z. B. Lösungen für Alarmsysteme, Anlagenverfolgung und intelligente Zähler, stellen keine Anforderungen an maximale Geschwindigkeit und Durchsatz. Stattdessen benötigen sie Einfachheit und Netzwerkeffizienz. Hier kommt LTE-M ins Spiel.

Was ist LTE-M?

LTE-M ist ein stromsparende Weitverkehrs Mobilfunktechnologie, die speziell für das Internet der Dinge (IoT) entwickelt wurde. Sie legt den Schwerpunkt auf geringer Stromverbrauch, minimale Infrastruktur, hohe Reichweite über große Entfernungen und Skalierbarkeit für große oder wachsende Installationenund ermöglicht die Verbindung von einfachen Geräten, die geringe Datenmengen über lange Zeiträume mit geringem Stromverbrauch übertragensumption. LTE-M unterstützt auch einen relativ schnellen Datendurchsatz und Mobilität, Roamingund Sprachdienste.

Zu den wichtigsten Vorteilen von LTE-M gehören: 

  • Lange Lebensdauer der Batterie 
  • Bessere Abdeckung für abgelegene/schwer zu erreichende Geräte
  • Niedriger Stromverbrauch

Warum LTE-M?

Vom technischen Standpunkt aus gesehen hat LTE-M eine Reihe von Vorteileund ist vor allem für Geräte geeignet, die keinen Zugang zu einer Stromversorgung haben und daher eine lange Batterielebensdauer benötigen. Mit langen Standby-Zeiten und einem Batteriebetrieb von mindestens zehn Jahren ist es gutfür abgelegene Lösungen ohne einfachen Zugang zur Stromversorgung geeignet, wie zum Beispiel unterirdische Zähler.

LTE-M bietet auch eine deutlich bessere Abdeckung in Innenräumen an Orten, an denen es schwierig ist, Geräte mit der Standard-GSM-TechnologieDas bedeutet, dass die Geräte weiterhin Daten in Echtzeit hochladen können. LTE-M nutzt 4G, was bedeutet, dass die Leistung in Bezug auf Geschwindigkeit und Latenzzeit gut ist, und es hat auch Zugang zu Daten-, Sprach- und SMS-Kommunikationskanälen. Dies ist besonders wichtig, wenn es um Notfalleinrichtungen wie Aufzüge und Fernhilfegeräte geht. Noch wichtiger ist, dass LTE-M schließlich ein integraler Bestandteil von 5G sein wird, was seine Langlebigkeit garantiert, sodass Sie Ihr Gerät nicht ändern müssen, wenn sich die Technologie weiterentwickelt.

Was die Kosten betrifft, so bietet LTE-M ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Module sind preiswerter und haben eine längere Standzeite Leistung werden Sie eine erhebliche Reduzierung von Dinge wie Technikereinsätze und die Anzahl der Geräte, die Sie ersetzen müssen.

Im Gegensatz zu anderen Technologien beherrscht LTE-M Hand-Over zwischen den Mobilfunkmastenund ist damit ideal für mobile Anwendungsfälle. Zum Beispiel, wenn ein Fahrzeug verschiedene Netz Zellen durchquert, verhält sich ein LTE-M-Gerät wie ein Mobiltelefon, das die Verbindung nie unterbricht - es muss keine neue Verbindung aufbauen.

Wichtige LTE-M-Anwendungen:

Intelligente Zähler

LTE-M ermöglicht die einfache Überwachung von Versorgungsanwendungen durch regelmäßige und kleine Datenübertragungen, während die größere Reichweite eine bessere Abdeckung in schwer zugänglichen Gebieten ermöglicht

Automobil und Transport

Durch die vollständige Übergabe zwischen den Netzen ist LTE-M ideal für Anwendungsfälle mit mittlerem Datenratenbedarf, wie vernetzte Autos, Anlagenverfolgung und Flottenmanagement.

Intelligentes Gesundheitswesen

Mit seiner erweiterten Reichweite innerhalb von Gebäuden, seiner Mobilität und seiner Sprachunterstützung eignet sich LTE-M besonders für vernetzte Gesundheitsanwendungen, einschließlich ambulanter Überwachung und Stay-in-Place-Lösungen.

Intelligente Städte

LTE-M kann eine Reihe von Anforderungen im Außenbereich der Stadt erfüllen, z. B. die Steuerung der Straßenbeleuchtung, die Abfallentsorgung, die Park- und Verkehrsverwaltung und die Überwachung der Umweltbedingungen. In Innenräumen kann LTE-M die Gebäudeautomatisierung unterstützen, z. B. die Steuerung des Zugangs, der Beleuchtung und der Sicherheits- und Alarmsysteme.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was LTE-M für Ihr Unternehmen tun kann, kontaktieren Sie uns bitte.

Städte auf der ganzen Welt haben bereits eine Reihe von Smart-City-Lösungen eingeführt und nutzen die IoT-Technologie, um alle Bereiche vom öffentlichen Nahverkehr über das Gesundheitswesen bis hin zur Abfallwirtschaft zu vernetzen. Doch das volle Potenzial einer intelligenten Stadt zu erschließen, bleibt eine Herausforderung. Um wirklich erfolgreich zu sein und die Vorteile des IoT voll auszuschöpfen, können Smart Cities nicht einfach digitale Technologien in Silos einführen - sie müssen die Stärken und unterschiedlichen Fähigkeiten ihrer verschiedenen Abteilungen im gesamten Smart-City-Ökosystem nutzen und kombinieren.

Um die unzähligen Herausforderungen zu vermeiden, die Silos mit sich bringen, ist es wichtig, dass die Städte Transparenz zwischen den verschiedenen städtischen Diensten schaffen. Zu viele Teams arbeiten immer noch im Alleingang, wenn es um die Verwaltung verschiedener Bereiche wie Verkehr, Versorgung, Strom, Wasser und Parken geht. Jede dieser Abteilungen generiert riesige Datenmengen - und die IoT-Technologie kann es jedem Bereich ermöglichen, die Produktivität zu steigern, Prozesse zu verbessern und diese Daten zu nutzen, um eine bessere Entscheidungsfindung und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen.

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Chaotische, isolierte Planung und Entwicklung, veraltete Politiken, Strategien und Infrastrukturen - all dies führt zu einer Verschwendung von Zeit, Geld, Ressourcen und Energie.

Die gute Nachricht ist, dass viele Städte daran arbeiten, die Hindernisse für eine wirklich vernetzte intelligente Stadt zu beseitigen. Das Ergebnis ist ein kollaborativer Ansatz, der das Internet der Dinge nutzt, um Risiken zu minimieren und Anlagen zu optimieren, was zu verbesserten Systemen und einer höheren Lebensqualität führt.

In der Praxis könnte das Aufbrechen der Silos Folgendes bedeuten: Stellen Sie sich einen Autofahrer auf seinem täglichen Weg zur Arbeit vor. Er steht im Stau und fragt sich, warum. Plötzlich wird er von der Stadt vor einem Unfall 20 km weiter gewarnt. Sie erhalten auch Informationen über alternative Routen, so dass sie ihre Pläne schnell anpassen und pünktlich zur Arbeit kommen können.

Fügen wir diesem Bild nun noch etwas hinzu. Durch den Einsatz von IoT und verwandter Technologie wird nicht nur der Fahrer über den Unfall informiert. Auch Ersthelfer und Mitarbeiter der öffentlichen Sicherheit und des Baugewerbes werden benachrichtigt, Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel werden gewarnt und Polizeibeamte in der Nähe werden schnell umgeleitet und neu eingeteilt.

Durch das Internet der Dinge sind plötzlich alle interessierten Parteien mobilisiert und informiert, und eine potenziell schwierige Situation wird viel schneller unter Kontrolle gebracht. Außerdem können die Daten des Vorfalls genutzt werden, um herauszufinden, ob der Unfallort ein Ort ist, an dem regelmäßig Unfälle passieren. Die Daten können auch verwendet werden, um die Reaktionszeiten und die Funktionsweise der Systeme zu messen.

Ein anderes Szenario könnte eine große Veranstaltung in Ihrer Stadt sein, z. B. ein Sportereignis oder ein Konzert. Durch die Vernetzung Ihrer verschiedenen Systeme und Abteilungen und den Austausch von Informationen können Ampeln und öffentliche Verkehrsmittel mit den Veranstaltungszeiten koordiniert werden, um die Menschenmassen sicher und effizient zu lenken und zu verteilen. Vernetzte Parkplätze können den Menschen helfen, über eine App leicht zu erkennen, wo sie parken müssen, während ein integriertes bargeldloses Zahlungssystem die Abläufe vereinfachen kann.

Wie kann man also eine wirklich kohärente, reaktionsfähige und integrierte Smart City entwickeln? Der beste Rat ist, die Lösungen von Anfang an zu integrieren, aber das ist vielleicht gar nicht möglich, da viele Städte bereits über Smart-City-Lösungen verfügen und diese einsetzen. Unabhängig davon, in welchem Stadium sich Ihre Smart City befindet, ist die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren in der Smart City von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des richtigen Pakets an intelligenten Lösungen, die den einzigartigen Bedürfnissen Ihrer Stadt entsprechen.

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Interoperabilität ist ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Beseitigung von Smart-City-Silos.

Die Verknüpfung von Altsystemen, einschließlich IT-Systemen, mit IoT-Sensoren und Datenarchitekturen ist entscheidend. Es ist auch wichtig, die Implementierung des IoT nicht nur unter dem Aspekt der Technologie zu sehen. Die Implementierung des IoT ist auch eine betriebliche Umstellung, die sich auf eine Vielzahl von Beteiligten auswirkt, selbst wenn diese nicht direkt beteiligt sind. Und vergessen Sie nicht die Daten: Sie müssen wissen, wie Sie die Daten extrahieren, analysieren und speichern wollen. Vielleicht werden Sie nicht alle Daten sofort für Dinge wie KI verwenden, aber vielleicht wollen Sie das in Zukunft, also haben Sie einen Plan.

Stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Was bedeutet "intelligent" für Ihre Regionen?
  • Welche intelligenten Lösungen werden welche Herausforderungen lösen - und wie können sie miteinander harmonieren?
  • Welche Technologien, Politiken und Strategien werden benötigt?
  • Wie werden Sie Ihre Projekte finanzieren?
  • Wie wollen Sie die Sicherheit gewährleisten?
  • Wie werden intelligente Systeme abteilungsübergreifend und sogar mit anderen Regionen zusammenarbeiten?
  • Wie werden Sie die Ergebnisse für die verschiedenen Interessengruppen messen?

Letzten Endes werden Mitarbeiter kommen und gehen, so dass die Entwicklung eines vernetzten, interoperablen und langlebigen intelligenten Systems sowohl der Stadt als auch zukünftigen Mitarbeitern langfristig zugute kommen wird. Historische Daten werden für die künftige Stadtplanung von entscheidender Bedeutung sein. Sie sind auch der Schlüssel für eine kontinuierliche Optimierung und verbesserte Effizienz im gesamten Smart-City-Ökosystem.

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Das Internet der Dinge (IoT) hat eine Welt der Möglichkeiten für das Gesundheitswesen eröffnet. Gewöhnliche medizinische Geräte können nun äußerst wertvolle und zusätzliche Daten sammeln, die wiederum mehr Einblick in Symptome und Trends geben und eine Fernbetreuung ermöglichen. Das Ergebnis ist mehr Autonomie für die Patienten und eine bessere Überwachung von oft schwerwiegenden Erkrankungen. Hier sind nur einige Beispiele dafür, wie das Internet der Dinge eine intelligentere Gesundheitsversorgung ermöglicht.

Medizinische Fernhilfe

Einer der größten und am schnellsten wachsenden Bereiche des Gesundheitswesens und des IoT ist die medizinische Fernbetreuung, bei der vernetzte Geräte den Zustand eines Patienten in dessen Wohnung überwachen. Intelligente Geräte nehmen Messwerte auf und beobachten Verhaltensmuster (oft automatisch) und können medizinisches Fachpersonal alarmieren, wenn es eine Diskrepanz gibt. Dies ist vor allem für ältere Patienten sowie für gefährdete Patienten oder Patienten mit langfristigen chronischen Erkrankungen geeignet. Es reduziert die Zahl der persönlichen Besuche und ermöglicht es den Patienten, ihre Versorgung von zu Hause aus zu steuern.

Intelligente Glukoseüberwachung

Etwa jeder zehnte Erwachsene ist an Diabetes erkrankt, der eine kontinuierliche Überwachung und Behandlung erfordert. Ein kontinuierliches Blutzuckermessgerät hilft Diabetikern bei der Überwachung ihres Blutzuckerspiegels, indem es in regelmäßigen Abständen Messungen vornimmt. Die Daten werden dann an eine Smartphone-App gesendet und ermöglichen eine Fernüberwachung - ideal für Eltern von diabetischen Kindern oder Verwandten oder für ältere oder gefährdete Patienten. Intelligente Insulin-Pens zeichnen automatisch den Zeitpunkt, die Menge und die Art der Insulindosierung auf und speichern die Langzeitdaten in einer Smartphone-App.

Angeschlossene Inhalatoren

Jeden Tag sterben etwa 1000 Menschen an Asthma, und weltweit sind rund 339 Millionen Menschen betroffen - eine Zahl, die stetig steigt. Intelligente Inhalatoren bieten einen besseren Einblick in und eine bessere Kontrolle über die Symptome und die Behandlung. Sie helfen den Betroffenen zu verstehen, was die Ursache ihrer Symptome sein könnte, die Verwendung von Medikamenten zu verfolgen und Allergenprognosen zu erstellen. Einer der größten Vorteile besteht darin, dass Menschen, die vernetzte Inhalatoren verwenden, ihre Medikamente konsequenter einnehmen und eher in der Lage sind, ihre Medikamente wie vorgeschrieben einzunehmen, was zu einer Verbesserung ihres Zustands führt. Es gibt auch einen tragbaren Asthmamonitor, der die Symptome eines Asthmaanfalls erkennt, bevor er ausbricht.

Verbundene Pillen

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation werden etwa 50 % der Medikamente nicht vorschriftsmäßig eingenommen, was zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen kann. Einnehmbare Sensoren sind Pillen mit mikroskopisch kleinen Sensoren - etwa so groß wie ein Reiskorn -, die ein Signal an einen externen, am Körper getragenen Sensor senden und so die richtige Dosierung und Einnahme sicherstellen. Die Daten werden dann an eine Smartphone-App weitergeleitet, die den Patienten dabei hilft, die Einnahme ihrer Medikamente zu überwachen. Dadurch wird nicht nur die Einhaltung der ärztlichen Anweisungen verbessert, sondern die Patienten können auch einen sachkundigeren Dialog mit ihrem Gesundheitsdienstleister über die Behandlung führen. Es ist auch wichtig, dass die Patienten ihre Medikamente zur richtigen Zeit einnehmen, vor allem bei älteren Patienten, denen oft ein Cocktail von Medikamenten verschrieben wird, die zu bestimmten Tageszeiten eingenommen werden müssen. Vernetzte Pillenautomaten stellen nicht nur sicher, dass der Patient die Pille zur richtigen Zeit und in der richtigen Dosierung einnimmt, sondern alarmieren auch den Gesundheitsdienstleister, wenn etwas nicht stimmt.

Einhaltung der Händehygiene

Richtige Handhygiene ist der beste Schutz gegen die Verbreitung von Krankheiten. Untersuchungen zeigen jedoch, dass sich einer von 20 Patienten in den USA aufgrund mangelnder Handhygiene in Krankenhäusern infiziert und einige dabei ihr Leben verlieren. Vernetzte Handhygienestationen überwachen die Einhaltung der Handhygiene in Echtzeit: Jedes Mal, wenn sich eine medizinische Fachkraft einem Patienten nähert, ohne sich die Hände zu waschen, piept ein Sensor und erinnert sie an ihre Pflicht, ihre Patienten mit sauberen Händen zu behandeln.

Krankenhausbetrieb

Die Optimierung eines Krankenhauses oder eines Gesundheitszentrums kann viele Formen annehmen; die Senkung unnötiger Kosten und die Rationalisierung der täglichen Abläufe sind nur zwei Möglichkeiten, wie das Internet der Dinge in einer medizinischen Einrichtung einen echten Wert hat. Jährlich gehen Millionen von Dollar durch verlorene oder gestohlene Geräte verloren, was sich negativ auf die Patientenbehandlung und die Ressourcen auswirkt. Durch das Anbringen von Sensoren an der Ausrüstung kann das Krankenhauspersonal jedes Gerät in Echtzeit verfolgen, was nicht nur den Diebstahl reduziert, sondern auch die Verfolgung der Gesamtnutzung der Ausrüstung ermöglicht. Durch die Nachverfolgung der Nutzung können die Administratoren leichter erkennen, wann ein Austausch oder eine Wartung erforderlich ist, und so Ausfallzeiten vermeiden.

Forschung

In der heutigen medizinischen Forschung fehlen wichtige Informationen aus der realen Welt, stattdessen werden kontrollierte Umgebungen und Freiwillige verwendet. Das Internet der Dinge (IoT) eröffnet ein Meer wertvoller Daten und Informationen durch Analysen, Echtzeit-Felddaten und Tests und liefert weitaus bessere, praktischere und zuverlässigere Daten. Dies wiederum führt zu besseren Lösungen und zur Entdeckung von bisher unbekannten Problemen.

Das Gesundheitswesen ist einer der am schnellsten wachsenden IoT-Bereiche. Wenn Sie daran interessiert sind, das Gesundheitswesen intelligenter zu gestalten, nehmen Sie Kontakt auf.

Erfahren Sie mehr über das vernetzte Gesundheitswesen

Nach Angaben der International Water Association gehen jedes Jahr mehr als 400 Milliarden Liter Trinkwasser durch Leckagen verloren, was größtenteils auf die alternde und bröckelnde Infrastruktur zurückzuführen ist. Während bei einem eintägigen Bruch der Wasserleitung etwa 75 Tausend Liter Wasser verloren gehen, kann ein nicht gemeldeter Bruch eines Hausanschlusses in den sechs Monaten, die es im Durchschnitt dauert, bis er entdeckt wird, mehr als 4,5 Millionen Liter Wasser verlieren. Von den Reservoirs über die Wasserleitungen bis hin zu den Rohrleitungen in den Haushalten können überall auf dem Weg des Wassers Lecks auftreten, die Zeit, Geld und Ressourcen kosten, und es war noch nie so wichtig wie heute, Wasser zu sparen. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen leben bereits 2,3 Milliarden Menschen in Ländern mit Wasserknappheit, und weltweit steigt der Wasserverbrauch mehr als doppelt so schnell wie das Bevölkerungswachstum.  

Das sind keine guten Nachrichten für Kommunen und andere Betroffene, die mit dem doppelten Problem der wachsenden Stadtbevölkerung und dem daraus resultierenden Wasserstress zu kämpfen haben. Was kann also getan werden, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit dieser zunehmend knappen Ressource zu bewältigen? Hier kann das IoT den entscheidenden Unterschied machen.

Der Einsatz des IoT zur besseren Verwaltung von Wassersystemen bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Hier sind nur sechs der wichtigsten Erkenntnisse:

  • Bessere Transparenz
  • Weniger Vorfälle
  • Verbesserte Kontrolle
  • Datengestützte Entscheidungsfindung
  • Kostenkontrolle
  • Verbesserte Nachhaltigkeit

Versorgungsunternehmen nutzen das Internet der Dinge (IoT) natürlich bereits in großem Umfang für digitale Messlösungen, aber die IoT-Technologie zur Erkennung von Wasserlecks kann für Anlagenbesitzer und -betreiber eine unschätzbare Rolle bei der Entwicklung eines umfassenden Plans zur Eindämmung von Lecks spielen. Fortschritte bei IoT-Technologien wie LPWA (Low-Power, Wide Area) ermöglichen eine effiziente Verwaltung und Wartung der alternden Wasserversorgungsinfrastruktur durch Fernüberwachung.

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Durch den Einsatz des IoT können Wasserversorgungsunternehmen mögliche Probleme planen und entschärfen oder sogar verhindern, indem sie Verhaltensweisen im Voraus oder sogar während ihres Auftretens in Echtzeit vorhersagen und dabei auch den Standort bestimmen.

Moderne IoT-Sensoren ermöglichen eine detaillierte, genaue und Echtzeit-Analyse von Wassersystemen, einschließlich Trinkwasser, Abwasser und Wasserstraßen. Darüber hinaus ermöglicht die IoT-Technologie Versorgungsunternehmen die Überwachung verschiedener Parameter aus der Ferne, darunter:

  • Wasserqualität und -druck
  • Temperatur
  • Trübung und suspendierte Feststoffe
  • Wasserstände

Die eingeschränkte Sichtbarkeit von Wasserleitungen und -rohren macht die Überwachung zu einer Herausforderung. Die Einführung von kleinen IoT-Sensoren und -Geräten macht die Leckerkennung einfacher und schneller. Diese Sensoren und Geräte, die häufig die LPWA-Technologie nutzen, können zur Messung von Vibrationen, Druck, Durchflussmengen und in einigen Fällen sogar von Schallwellen eingesetzt werden. Sie überwachen Wasserflussmuster und erkennen sofort, wenn dieser Fluss von normalen Mustern abweicht, basierend auf den Daten der Sensoren. Die frühzeitige Erkennung von Leckagen und sogar des Ausmaßes von Schäden kann sehr vorteilhaft sein in Bezug auf Nachhaltigkeit, Zeitersparnis, Kostenvoranschläge, das Verständnis des Umfangs von Reparaturen und somit einen besseren Einsatz von Arbeitskräften.

IoT-Sensoren und die erzeugten Daten können auch zur Entscheidungsfindung beitragen, indem sie potenzielle Leckagen vorhersagen. Dank der vorausschauenden Wartung können Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen und Ihre Ressourcen gezielter einsetzen, um Herausforderungen anzugehen, wenn sie noch beherrschbar sind. Mit anderen Worten: Anstatt sich mit einem größeren Wasserrohrbruch auseinandersetzen zu müssen, der zu einer Unterbrechung des Dienstes und möglicherweise zu einem Verkehrskollaps führen kann, können Sie ein kleineres Leck mit minimaler Störung finden und beheben. Durch den Einsatz von IoT-Technologie zu Vorhersagezwecken können Sie Zeitpläne oder zeitbasierte Kontrollen reduzieren. Stattdessen erfahren Sie anhand von Daten, wo ein Problem besteht. So können Sie fundierte Entscheidungen treffen und Ihre Anlagen schützen, indem Sie Probleme schnell und effizient angehen und mögliche weitere Schäden minimieren.

Bei näherer Betrachtung der kostensenkenden Vorteile können IoT-Sensoren nicht nur Zeit, Stress und Geld sparen, indem sie Probleme verhindern oder minimieren, sondern auch bei der Schadensabschätzung helfen. Sensoren können oft erkennen, wie viel Schaden durch ein Wasserleck entstanden ist, und können möglicherweise ein Leck stoppen, sobald es beginnt, indem sie einen Alarm senden, der ein Absperrventil auslöst, um die Hauptzuleitung zu schließen. Diese schnelle Reaktion spart Ihnen in vielerlei Hinsicht Geld, und die Daten helfen Ihnen, das Ausmaß des Problems und die Kosten für seine Behebung einzuschätzen.

Wasser ist eine endliche Ressource, und nur 3 % des gesamten Wassers auf der Erde sind Süßwasser. Angesichts des Bevölkerungswachstums und des Wasserstresses ist es von entscheidender Bedeutung, dass die wachsende Lücke zwischen Angebot und Nachfrage geschlossen wird. Rationalisierte Wasserprozesse und die Minimierung der Verschwendung sind Schlüsselelemente, um dies zu gewährleisten. Echtzeit-Überwachungswarnungen und Wartungswarnungen können dabei Schlüsselfaktoren sein, wenn es darum geht, Wasserlecks zu beseitigen. Darüber hinaus kann ein integrierter Ansatz die Überwachung des Füllstands von Wasserreservoirs und des Grundwasserspiegels umfassen und so einen Rahmen für intelligente Städte schaffen und gleichzeitig eine bessere Koordinierung und Verwaltung von Wasserressourcen und -prozessen fördern.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie IoT Ihnen helfen kann, Ihr Unternehmen und Ihre Abläufe besser zu verwalten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

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Jedem, der sich in Städten aufhält, wird die zunehmende Beliebtheit der Mikromobilität (auch urbane Mobilität genannt) nicht entgangen sein. Kleine, leichte Fahrzeuge wie E-Scooter und E-Bikes bieten erschwingliche, zugängliche und umweltfreundliche Transportmöglichkeiten, die zudem kosteneffizient sind, und werden als Antwort auf verstopfte Städte und Luftverschmutzung angesehen. Ernst & Young bezeichnete E-Scooter als das "am schnellsten wachsende Verkehrsmittel, das jemals dokumentiert wurde". Tatsächlich wird erwartet, dass der Markt für Mikromobilität eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 16 Prozent aufweisen wird, von 3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 auf 12 Milliarden US-Dollar im Jahr 2027. Dieses Wachstum ist sowohl auf eine veränderte Verbraucherstimmung zurückzuführen, bei der Mikromobilitätslösungen zunehmend als praktikable Optionen für Pendler angesehen werden, als auch darauf, dass die Branche selbst bereit ist, einige ihrer dringlichsten Probleme, wie etwa das Parken, in Angriff zu nehmen. Die Mikromobilität wird auch von Stadtplanern gefördert, die mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sowie die Reduzierung des Autoverkehrs innerhalb der Stadtgrenzen in den Vordergrund stellen.

Wie passt das Internet der Dinge in das Bild der Mikromobilität? Aus technischer Sicht ist die Mobilfunkkonnektivität einer der Schlüssel zum Erfolg der Mikromobilität, da sie für das Management der wachsenden Flotten entscheidend ist. Außerdem kann die Mikromobilität durch das Internet der Dinge (IoT) die Hauptkritikpunkte angehen, wie z. B. die Tatsache, dass E-Scooter unkontrolliert auf Gehwegen abgestellt werden. Durch die Vernetzung von Dingen wie E-Scootern kann die Branche sicherstellen, dass sie weiß, wo sich ihre Geräte befinden und dass sie in einem einwandfreien Zustand sind.

Es gibt etwa sechs verschiedene IoT-Sensoren, die eine Mikromobilitätslösung ermöglichen und verbessern können:

  • Ein Zustandssensor diagnostiziert den Batteriestand und Wartungsbedarf
  • Ein Tonsensor warnt Fußgänger, die sich zu sehr nähern
  • Ein NFC-Sensor (Nahfeldkommunikation) wird für Zahlungen und zum Entsperren verwendet.
  • Ein Bewegungssensor erkennt Vandalismus oder Stöße
  • Ein GNSS-Sensor (Global Navigation Satellite System) kartiert den Standort der Flotte
  • Luftqualitäts- und Lärmsensoren sammeln Umweltdaten für Dritte, z. B. für Stadtplaner

Die Mobilfunkverbindung ermöglicht es Mikromobilitätsunternehmen, ihr Angebot zu optimieren. Mit Hilfe standortbezogener, verbundener Einheiten können sie Risiken mindern, z. B. Sicherheitszonen einrichten, um niedrige Geschwindigkeiten durchzusetzen und verlassene Roller zurückholen. Darüber hinaus können Mikromobilitätsunternehmen zur intelligenten Stadtplanung und zur Verbesserung des Nahverkehrs beitragen, indem sie wertvolle Daten sammeln, die Verkehrsmuster und Pendlertrends in einer Stadt aufzeigen.

Obwohl sich die Mikromobilität positiv auf Dinge wie den Verkehrskollaps in den Städten auswirkt, gibt es auch einige Sicherheitsbedenken. Unfälle sind keine Seltenheit, und die meisten Unfälle werden von Personen verursacht, die zuvor keine Erfahrung mit E-Scootern hatten. Die Branche hat darauf reagiert, indem sie Informations- und Sicherheitstrainingsvideos herausgegeben hat. Noch wichtiger ist jedoch, dass sie mit den Kommunen zusammenarbeitet, um Geo-Fencing-Parameter einzuführen, die gute Angewohnheiten erzwingen, wie z. B. das Verbot, E-Scooter außerhalb von Fahrradspuren zu benutzen.

Darüber hinaus ist der Missbrauch von Mikromobilität ein Ärgernis für die Städte, in denen man häufig E-Scooter findet, die mitten auf dem Gehweg oder an anderen ungünstigen Stellen abgestellt sind und eine Gefahr für Fußgänger darstellen. Dank der Mobilfunkverbindung können Flottenmanager jedes Gerät aus der Vogelperspektive betrachten und so die Flotte proaktiv überwachen und nachverfolgen und Probleme schnell beheben.

Und schließlich ermöglicht die IoT-Mobilfunkkonnektivität eine Ausweitung des umweltfreundlichen Stadtverkehrs, indem sie Zuverlässigkeit, Transparenz und Flexibilität bietet. Flotten können leichter dort platziert werden, wo sie benötigt werden, und die Beibehaltung des Abonnement-as-a-Service-Modells kommt den Verbrauchern zugute, da sie eine erschwingliche Transportoption erhalten, die auch ihre individuelle Umweltbelastung reduziert.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie IoT Ihr Unternehmen unterstützen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Erfahren Sie mehr darüber, wie IoT Mobilität ermöglicht

Das Internet der Dinge und die Digitalisierung wirken sich weiterhin auf fast alle Branchen aus, und der Einzelhandel ist nicht anders. Während Einzelhändler schon lange mit RFID arbeiten, bieten neue und verbesserte IoT-Technologien Einzelhändlern die Möglichkeit, ihre Abläufe zu verbessern und das Kundenerlebnis zu steigern, sei es in Ihrem Ladengeschäft oder auf Ihrer E-Commerce-Seite. Von der Reduzierung von Inventarfehlern und der Optimierung von Lieferketten bis hin zur Senkung von Arbeitskosten und der Verringerung von Diebstählen kann das IoT sowohl den Kunden als auch den Geschäftsinhabern auf unzählige Arten zugutekommen. 

Hier sind sieben Möglichkeiten, wie das IoT den Einzelhandel unterstützt und verbessert:

Datenerhebung in den Geschäften

Intelligente Sensoren ermöglichen es Einzelhändlern, den Fußverkehr und das Einkaufsverhalten zu verfolgen, was eine Reihe von Vorteilen bietet. Erstens ermöglicht das Verständnis der Verkehrsströme den Unternehmen, die Ladengestaltung und die Platzierung des Warenbestands an datengesteuertes Merchandising anzupassen sowie Produkte zu kombinieren und sie dort zu platzieren, wo sie vom Kunden leicht gefunden werden können. Marken haben auch die Möglichkeit, Verkehrs-Hotspots zu identifizieren, so dass sie Werbematerial oder Werbung strategisch an Orten platzieren können, an denen sich die Kunden häufig aufhalten, und so mit weniger Aufwand mehr Aufmerksamkeit erzeugen.

Automatischer Checkout

Machen wir uns nichts vor: Niemand steht gerne in langen Schlangen, um zu bezahlen. Lange Warteschlangen führen nicht nur dazu, dass Kunden verloren gehen, sondern sie können sie auch davon abhalten, in Ihr Geschäft zurückzukehren. Allerdings ist es nicht immer die optimale Lösung, mehr Personal einzustellen, um das Problem zu lösen. Während Self-Checkout das Problem bis zu einem gewissen Grad entschärft hat, sind IoT-fähige Kassensysteme der eigentliche Wendepunkt. Ein automatisches Kassensystem liest beim Verlassen des Ladens die Etiketten an jedem Artikel, den ein Kunde in seinen Korb gelegt hat. Anstatt also an der Kasse mit einem Angestellten zu bezahlen oder durch eine Selbstbedienungsschlange zu gehen, notiert das automatische Kassensystem die Artikel und zieht die Kosten von der mobilen Zahlungs-App des Kunden ab. Das Ergebnis sind schnellere Einkäufe, zufriedenere Kunden und geringere Kosten für den Einzelhändler.

Intelligente Regale

Die Verwaltung des Lagerbestands ist eine zeitaufwändige, aber wichtige Aufgabe, um sicherzustellen, dass Artikel nicht vergriffen, verlegt oder gestohlen werden. Intelligente Regale helfen Ihnen dabei, den Bestand zu verfolgen und eine Warnung zu erhalten, wenn die Bestände bedrohlich niedrig sind oder wenn ein Artikel falsch platziert wurde. Mit IoT-Sensoren können Sie Informationen und Daten zu jedem Produkt sammeln, was Ihnen nicht nur bei der Überwachung der Lagerbestände hilft, sondern auch bei der Erkennung von Diebstählen im Laden.

Personalisierte Rabatte

Treueprogramme und Rabatte sind ein ideales Mittel, um sich bei wiederkehrenden Kunden erkenntlich zu zeigen und gleichzeitig ihre Treue zu sichern. IoT-Sensoren, die in einem Geschäft platziert sind, können Mitgliedern von Treueprogrammen über ihre Smartphones Rabatte gewähren, wenn sie in der Nähe von reduzierten Produkten stehen. Darüber hinaus kann das IoT die Artikel verfolgen, die sich ein Kunde online angeschaut hat, und ihm bei seinem Besuch im Geschäft einen personalisierten Rabatt zukommen lassen. Anstatt allgemeine Rabatte auf zahlreiche zufällige Produkte anzubieten, kann jeder Rabatt auf den einzelnen Kunden zugeschnitten werden, wodurch die Konversionsrate maximiert wird.

Optimiertes Ladenlayout

Die Planung des Ladenlayouts kann schwierig sein, aber durch den Einsatz von IoT-Daten und -Analysen kann das Layout eines Ladens nicht nur für den Einzelhändler, sondern auch für die Kunden optimiert werden. Dadurch wird nicht nur das Kundenerlebnis verbessert, sondern auch die Rentabilität erhöht. Der Einsatz von Sensoren in den Gängen kann Einzelhändlern dabei helfen, Produkte in Abhängigkeit vom Kundenverhalten zu platzieren, z. B. die am wenigsten gefragten Produkte vorne und in der Mitte und die beliebtesten weiter hinten. Die gesammelten Daten geben auch Aufschluss über das Kundenverhalten und die Einkaufspräferenzen.

Überwachung der Lebensmittelsicherheit

Lebensmittel- und Getränkehändler wissen, dass effiziente Abläufe entscheidend sind, wenn es darum geht, ihren Kunden verzehrfähige Produkte anzubieten. Die Einrichtung und Aufrechterhaltung eines effizienten Betriebs kann jedoch eine Herausforderung sein und durch eine Vielzahl von Faktoren beeinträchtigt werden. Von Stromausfällen bis hin zu Personalfehlern kann alles zu Verunreinigungen, Verderb und Verlusten führen, die Sie Geld kosten. IoT-Sensoren können Verluste verhindern und menschliches Versagen abmildern, indem sie verderbliche Waren in Echtzeit überwachen. Sie können automatisch die Temperaturen in Vorbereitungsbereichen, Kühlschränken, Gefriertruhen und anderen Geräten protokollieren, Schwellenwerte für jeden Sensor festlegen und eine Warnung erhalten, sobald ein Schwellenwert überschritten wird. Dies trägt zum Schutz des Inventars bei, indem sichergestellt wird, dass die Temperatur in den Lagerbereichen für Lebensmittel konform ist.

Optimierung der Lieferkette

Die Steuerung der Kundenerwartungen ist im Einzelhandel von entscheidender Bedeutung, und das Internet der Dinge ermöglicht es den Einzelhändlern, dies durch aktuelle Einblicke in die Bestandsverfügbarkeit zu erreichen. Schon im Lager können IoT-fähige Sensoren an den Produktregalen Gewichtsschwankungen überwachen, die signalisieren, wenn Produkte zur Neige gehen. Dank dieser Fähigkeit, die Beliebtheit bestimmter Waren zu erkennen - z. B. derjenigen, die aus den Regalen fliegen -, können Einzelhändler proaktiv und rechtzeitig ihre Bestände auffüllen. Dies wird immer wichtiger, da immer mehr Kunden zum Online-Einkauf übergehen - der physische Bestand ist nicht sichtbar, so dass die Fähigkeit zu wissen, wann die Bestände wieder aufgefüllt werden müssen, bevor jemand einen Artikel kauft, der nicht mehr verfügbar ist, das Risiko von Transaktionsfehlern verringert. Darüber hinaus sind Lagerhäuser groß und die Suche nach einem bestimmten Produkt kann wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen sein - der Einsatz von Sensoren in Ihrem Lager führt zu einer besseren Gesamtsicht und rationalisierten Prozessen.

Erfahren Sie mehr darüber, wie das IoT Ihr Unternehmen unterstützen kann

In einer Welt, in der wir ständig mit einer Flut von Informationen konfrontiert werden, die aus allen Richtungen auf uns einprasseln, ist es wichtiger denn je, Botschaften zu vermitteln, die das Rauschen durchbrechen und die Aufmerksamkeit Ihres Publikums erregen. Vorbei sind die Zeiten der passiven und statischen Werbetafeln an der Autobahn oder in einem Einkaufszentrum - heute gibt es eine schnell wachsende Nachfrage nach digitalen Displays, die überall, von öffentlichen Plätzen über Restaurants bis hin zu Geschäften, qualitativ hochwertige, hochauflösende Inhalte liefern. Die Forderung nach Flexibilität, um sowohl Ihre Botschaft als auch den Ort, an dem diese Botschaft gesehen und gehört wird, schnell zu ändern, bedeutet, dass die zellulare IoT-Konnektivität die richtige Wahl ist, wenn es um die Verbindung Ihrer digitalen Schilder geht

Vor gar nicht allzu langer Zeit war ein digitales Schild einfach ein digitaler Ersatz für ein statisches Schild. Die Schilder waren nicht "intelligent", und sie taten nicht viel mehr als passiv Informationen anzuzeigen. Heutzutage sind digitale Schilder sowohl interaktiv als auch dynamisch, und sie sind mit anderen Ressourcen oder Geräten verbunden, um nahezu sofortigen Zugang zu relevanten und oft personalisierten Informationen zu bieten. Dies führt zu einer optimierten Kommunikation, zur Differenzierung von Mitbewerbern und oft auch zu einem verbesserten Endergebnis.

Doch mit der Weiterentwicklung von Digital Signage entstehen neue Anforderungen, die noch flexiblere und dynamischere Lösungen erfordern. Hier bietet das IoT einen echten Mehrwert. Unternehmen benötigen einfache, integrierte Lösungen, die ihnen die Flexibilität und Freiheit bieten, ihre Inhalte und Darstellungen anzupassen, ohne dass sie ihre Systeme ständig aktualisieren oder viel Geld ausgeben müssen.

Der Anschluss Ihrer digitalen Schilder ist also denkbar einfach: SIM-basierte Mobilfunkverbindungen machen die zeitaufwändigen und komplexen Vor-Ort-Einrichtungen überflüssig, die bei festverdrahteten Netzen erforderlich sind. Durch die Ausstattung digitaler Displays mit SIM-Karten können digitale Schilder überall auf der Welt installiert werden, wo es Mobilfunknetze gibt - also so gut wie überall. Sie stellen Ihr Gerät einfach auf, aktivieren Ihre SIM-Karte und schon können Sie Ihre Botschaft an die gewünschte Zielgruppe übermitteln, wo immer Sie wollen.

Vorteile von Digital Signage

Es gibt eine ganze Reihe von Vorteilen, die sich aus der Verbindung Ihrer digitalen Beschilderung ergeben, aber diese sind aufgrund ihrer breiten Anwendbarkeit und Relevanz für die meisten Branchen die wichtigsten:

Verbessertes Engagement

Digitale Anzeigen werden fast 400 % häufiger aufgerufen als herkömmliche statische Anzeigen. Wie wirkt sich das auf Ihr Unternehmen aus? Mehr Aufrufe bedeuten mehr Möglichkeiten, und mehr Interesse bedeutet mehr Kunden vor Ihrer Tür, was wiederum zu mehr Umsatz führen kann. Im Wesentlichen ziehen bewegte Bilder die Blicke viel schneller auf sich als statische Bilder.

Geschwindigkeit

Wir alle wissen, dass Zeit Geld ist, und der Unterschied zwischen herkömmlichen Schildern und digitalen Schildern ist wie Tag und Nacht. Im Gegensatz zu den alten Schildern müssen digitale Schilder nicht tagelang oder wochenlang gedruckt und aufgehängt werden, nur um den Prozess erneut zu durchlaufen, wenn Sie einen neuen Inhalt haben. Mit digitaler Beschilderung können Sie Ihre Inhalte im Handumdrehen ändern und Ihre Botschaft nach Bedarf und Bedarf anpassen.

Größere Kundenzufriedenheit

Von der Unterstützung der Kunden bei der Orientierung bis hin zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Informationen - Digital Signage verbessert die Kundenerfahrung auf unzählige Arten. Laut Digital Signage Today sind Kunden, die mit Digital Signage interagieren, zu 46 % zufrieden. Die Verwaltung von Warteschlangen durch die Anzeige geschätzter Wartezeiten und die Benachrichtigung, wenn ein Kunde an der Reihe ist, reduziert die wahrgenommenen Wartezeiten an der Kasse um bis zu 35 %. All dies führt zu einer erhöhten Kundenbindung.

Höhere Einnahmen

Im Einzelhandel können Sie Ihre digitalen Immobilien in stark frequentierten Bereichen nutzen, indem Sie Werbeflächen an gut ausgewählte Drittunternehmen verkaufen. Dabei kann es sich um Marken handeln, die Sie in Ihren Geschäften anbieten, oder um Unternehmen mit ergänzenden Produkten und Dienstleistungen. Natürlich kann ein übermäßiger Einsatz dieser Taktik das Gegenteil bewirken: Einige wenige, gut platzierte Anzeigen können einen Bonus darstellen - eine Flut von Anzeigen könnte das Erlebnis beeinträchtigen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie IoT Ihre digitale Beschilderung unterstützen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Sie können auch mehr darüber erfahren, wie Digital Signage in der Praxis funktioniert , hier.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Mobilfunkkonnektivität und IoT Ihr Unternehmen unterstützen können

Das Internet der Dinge (IoT) ist eine der treibenden Technologien hinter dem Konzept der intelligenten Stadt und wird eine Schlüsselkomponente bei der Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung sein. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in städtischen Gebieten, und auf Städte entfallen mehr als 70 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen und 60-80 % des Energieverbrauchs. Mit dem Anstieg der Stadtbevölkerung haben sich die Dienstleistungen sowohl quantitativ als auch qualitativ verschlechtert, wobei die rasche Urbanisierung zu wachsenden Herausforderungen wie Verkehrsstaus, Wasserverschmutzung und vor allem sozialer Ungleichheit geführt hat.

Kommunen nutzen die IoT-Technologie, um Geräte, Infrastruktur und Menschen miteinander zu verbinden. Sie wird zur Bewältigung von Herausforderungen eingesetzt, die von der Abfallwirtschaft und Wassereinsparung bis hin zu Verkehr, Luftverschmutzung und Stromnetzen reichen. Durch den Einsatz von IoT-Technologien sind Städte in der Lage, ihre wachsende Bevölkerung erfolgreich zu managen, indem sie die Lebensqualität und die Effizienz städtischer Abläufe und Dienstleistungen verbessern, während sie gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und auf wirtschaftliche, soziale, ökologische und kulturelle Bedürfnisse eingehen.

Werfen wir einen genaueren Blick auf einige Bereiche, in denen Städte die IoT-Technologie nutzen, um Herausforderungen zu bewältigen, und wie sich die Dinge entwickeln könnten, wenn sich die Lösungen weiterentwickeln:

Transport und Verkehr

Zu den wichtigsten Zielen eines jeden öffentlichen Verkehrssystems gehören mehr Effizienz und Zuverlässigkeit - und intelligente Technologie ist der Schlüssel dazu. Es gibt eine Reihe von Bereichen, in denen das IoT besonders hilfreich ist:

- Maut und Fahrkartenverkauf

Mehr Menschen in unseren Städten bedeuten mehr Fahrzeuge auf unseren Straßen - und mehr Fahrzeuge bedeuten Warteschlangen an den Mautstellen. Während automatisierte Mautsysteme mit RFID-Etiketten (Radio Frequency Identification) den Verkehrsfluss bereits verbessert haben, sind weitere Verbesserungen durch den Einsatz der IoT-Technologie möglich. Viele der heutigen Fahrzeuge sind mit IoT-Konnektivität ausgestattet, die es ermöglicht, ein Auto oder einen Lkw bis zu einem Kilometer von einer Mautstation entfernt zu erkennen. In der Praxis bedeutet dies, dass das Auto oder der Lkw lange vor der Annäherung an eine Mautstelle identifiziert werden kann - wenn das Fahrzeug schließlich dort ankommt, wird die Schranke automatisch angehoben, damit das Fahrzeug passieren kann. Bei älteren Fahrzeugen könnte ein registriertes Smartphone denselben Zweck erfüllen und die Zahlung automatisch von der digitalen Geldbörse des Telefons abbuchen.

- Vernetzte Fahrzeuge

Wie bereits erwähnt, sind viele Fahrzeuge heute bereits vernetzt und mit Sensoren und Geräten ausgestattet, die alles überwachen, von den Bremsen über den Motor bis hin zu Reifendruck und Abgas. In Zukunft werden vernetzte Fahrzeuge bordeigene Netzwerke, Radar und Kameras nutzen, um einander zu erkennen und miteinander zu kommunizieren, Kollisionen zu vermeiden und einen reibungslosen Verkehrsfluss zu fördern. Fahrzeugverfolgungssysteme werden bereits im Fracht- und Mietsegment eingesetzt, um das Fahrerverhalten zu überwachen und Daten wie Leerlaufzeiten und Kraftstoffverbrauch zu sammeln.

- Management des öffentlichen Verkehrs

IoT-Technologien werden im öffentlichen Verkehr bereits in großem Umfang eingesetzt, u. a. für das integrierte Ticketing und die automatische Fahrpreiserhebung, Fahrgastinformationen und Anzeigesysteme. Das IoT kann auch für die Fahrzeugverfolgung in Echtzeit genutzt werden, was es den Verkehrsbetrieben ermöglicht, besser mit den Kunden über Dinge wie Ankunfts- und Abfahrtszeiten zu kommunizieren. Die Datenanalyse und das Echtzeitmanagement ermöglichen es den Verkehrsbetrieben, den Fortschritt in Echtzeit zu überwachen und Anpassungen für unvorhergesehene Ereignisse wie Unfälle, Straßenarbeiten, Bahnhofsschließungen usw. vorzunehmen.

Intelligente Beleuchtung

Die Mehrheit der Stadtbewohner verbringt mehr Zeit in Innenräumen als im Freien, was sich erheblich auf den Energieverbrauch auswirken kann. Der Stromverbrauch für die Beleuchtung kann durch den Einsatz intelligenter Systeme erheblich optimiert werden. Natürliche Lichtzyklen können durch den Einbau von Licht- und Temperatursensoren nachgeahmt werden, während auf Lichtsensoren basierende Anwendungen die Ausrichtung von Sonnenkollektoren für eine optimale Nutzung der natürlichen Ressourcen steuern können.

Betrachtet man die Straßenbeleuchtung, so liegen die Einsparungen und Vorteile auf der Hand:

- Dynamisches Dimmen

Intelligente Straßenlaternen passen die Beleuchtungsstärke zeit- und ereignisabhängig an. In Verbindung mit Bewegungssensoren kann die Beleuchtungsstärke weiter verfeinert werden. Dynamisches Dimmen je nach Zeit, Ereignis oder Anwesenheit von Personen kann zu einer Senkung des Energieverbrauchs um mehr als 60 % führen, während der Einsatz von Bewegungssensoren bedeutet, dass die Straßenlaternen bei Abwesenheit von Personen auf einer niedrigen, vordefinierten Stufe leuchten, was den Energieverbrauch, die CO2-Emissionen und die Lichtverschmutzung reduziert.

- Optimierung der Instandhaltung

Intelligente Straßenlaternen liefern Informationen über jede einzelne Leuchte nahezu in Echtzeit und ermöglichen eine fast sofortige Benachrichtigung über Störungen oder Fehler, so dass die Stadtverwaltung fundierte Maßnahmen ergreifen kann und gleichzeitig der Bedarf an manuellen Kontrollen sinkt. Dadurch können die Wartungskosten erheblich gesenkt werden.

- Erhöhte öffentliche Sicherheit

Intelligente Bewegungssensoren schalten die Straßenbeleuchtung nur dann ein, wenn Menschen erkannt werden, z. B. wenn ein Fußgänger oder Radfahrer vorbeikommt, und umgeben sie mit einem "Lichtkreis". Dies erhöht die allgemeine öffentliche Sicherheit, da Kriminelle statistisch gesehen Straftaten in gut beleuchteten Bereichen vermeiden.

Darüber hinaus bieten intelligente Straßenlaternen einen idealen Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Smart-City-Anwendungen, die eine breite Palette von Daten über alles von der Luftqualität über die Straßensicherheit bis hin zu Verkehrsmustern sammeln. Straßenlaternenmasten verfügen über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, was die Versorgung von IoT-Geräten und Sensoren erleichtert. Außerdem sind sie in der Regel gleichmäßig über die Städte verteilt und haben eine einheitliche Höhe, so dass sie sich für alle Arten von IoT-Sensoren und -Systemen eignen und keine Ad-hoc-Infrastrukturen aufgebaut werden müssen.

Gesundheitswesen

Kombiniert man eine globale Pandemie mit dem anhaltenden Bevölkerungswachstum, ineffizienten Patientenströmen, betrügerischem Personal und einer Vielzahl anderer Herausforderungen im Gesundheitswesen, ist klar, dass das Gesundheitswesen jede Hilfe gebrauchen kann. Durch den Einsatz des IoT können die Behörden Daten sammeln, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die wiederum für eine bessere Planung des öffentlichen Gesundheitswesens genutzt werden können.

Mit Geräten wie intelligenten Insulinstiften, vernetzten Inhalatoren, Asthmamonitoren, Blutdruckmessgeräten usw. können die Patienten ihre eigenen Gesundheitsbedürfnisse besser verwalten und angehen sowie ihren Gesundheitsdienstleistern genauere Daten zur Verfügung stellen - und bei Problemen auch schnell Hilfe anfordern. Darüber hinaus ermöglicht die Datenerfassung eine Beobachtung und Behandlung, die bisher nur in einem institutionellen Rahmen möglich war. Intelligente Geräte und andere vernetzte Sensoren können auch bei der Früherkennung helfen.

Hier sind einige der Möglichkeiten, wie das IoT eine bessere Gesundheitsversorgung ermöglichen kann:

- Fernüberwachung

Maßgeschneiderte Software und Geräte erfassen Daten von entfernten Geräten in Echtzeit und ermöglichen so eine bessere Analyse des Gesundheitszustands der Patienten - und damit bessere Ergebnisse.

- Verbesserte Überwachung und Berichterstattung

Die Fernüberwachung durch angeschlossene Geräte kann wichtige Gesundheitsdaten erfassen und in Echtzeit an medizinisches Fachpersonal übermitteln, was eine schnelle Reaktion auf medizinische Notfälle wie Herzversagen oder Asthmaanfälle ermöglicht.

- Geringere Kosten

Vernetzte Geräte und andere IoT-Geräte, wie z. B. Telecare, ermöglichen es den Patienten, von unterwegs aus mit ihren Ärzten in Kontakt zu treten, wodurch die Notwendigkeit von Arztbesuchen für Tests und Untersuchungen verringert wird.

- Medikamenten-Management

Es gibt bereits eine Reihe von IoT-Lösungen, die Patienten dabei helfen, ihren Medikamentenplan besser zu verfolgen. Dazu gehören intelligente Pillenflaschen und häusliche Medikamentenspender, die sowohl medizinisches Fachpersonal als auch besorgte Freunde und Verwandte alarmieren, wenn es ein Problem gibt.

- Datenanalyse

Datengestützte Erkenntnisse beschleunigen nicht nur den Entscheidungsprozess der Angehörigen der Gesundheitsberufe, sondern ermöglichen auch insgesamt bessere Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, ob es nun darum geht, wo Gelder zugewiesen werden sollen oder wo ein neues Krankenhaus gebaut werden soll.

Das Internet der Dinge kann in der Zukunft des Gesundheitswesens eine zentrale Rolle spielen, und viele Lösungen sind bereits heute verfügbar. Es handelt sich jedoch um ein weites Feld. Bitte laden Sie unser IoT & Gesundheitswesen White Paper herunter, um mehr zu erfahren.

Nachrüstung des Gebäudebestands

Jedes Jahr werden fast 5 Milliarden Quadratmeter an Gebäuden nachgerüstet. Die Nachrüstung bestehender Gebäude ist ein wirksamer Ansatz, wenn es um begrenzte Budgets, alternde Strukturen und Energieverantwortung geht, denn sie hilft, die Energiekosten zu senken, die Leistung der Anlagen zu verbessern und die Lebensdauer des Gebäudes zu verlängern.

Betrachtet man den Bereich Energie genauer, so sind Gebäude in der EU für 40 % des gesamten Energieverbrauchs und 36 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die Nachrüstung des alternden Gebäudebestands bietet eine große Chance, nicht nur die Kohlenstoffemissionen zu verringern, sondern auch die Betriebskosten zu senken und den Bürgern komfortablere und gesündere Gebäude zu bieten. Die Nachrüstung birgt auch ein erhebliches Potenzial für die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Vor dem IoT war die Verfolgung und Erfassung von Gebäudeleistungsdaten eine manuelle Aufgabe - mühsam, ungenau und ein langsamer Prozess. Mit IoT-Sensoren und den erzeugten Daten ist es nun möglich, die Leistung eines Gebäudes nahezu in Echtzeit zu überwachen und zu verfolgen, was wichtige Erkenntnisse liefert, die zu besseren Ergebnissen führen.

Wenn IoT-Sensoren und intelligente Technologie ins Spiel kommen, können Sie die Nutzung und den Betrieb von Gebäudeausrüstungen wie HLK-Systemen, Beleuchtung und Steckdosenlasten überwachen und steuern. Sie erhalten außerdem Echtzeitdaten, die zur Erkennung und Diagnose fehlerhafter Geräte, Energieeffizienz und sogar zu einer verbesserten Rentabilität führen.

Dies sind nur einige der Möglichkeiten, wie das IoT eine intelligente, nachhaltige Stadtentwicklung ermöglicht. Wenn Sie mehr erfahren möchten, laden Sie die Tele2 IoT Smart City White Paper herunter, die dieses Thema ausführlich behandelt. Sie können sich auch gerne mit uns in Verbindung setzen, um mehr darüber zu erfahren, wie das IoT Ihre Gemeinde bei der Bewältigung Ihrer Herausforderungen unterstützen kann.

Erfahren Sie mehr darüber, wie das IoT Ihr Unternehmen oder Ihre Gemeinde unterstützen kann

Das Internet der Dinge treibt die Digitalisierung und Datafizierung von Unternehmen und der Gesellschaft im Allgemeinen weiter voran. Vernetzte Gesundheitsfürsorge, autonome Roboter, intelligente Landwirtschaft... alles um uns herum wird vernetzt, und mit der weiteren Reifung der IoT-Technologien werden sich weitere Vorteile ergeben, insbesondere mit 5G und LTE-M als Treiber.

Was sind also die wichtigsten Trends, die wir im Jahr 2022 erwarten können, wenn wir uns auf das massive IoT zubewegen?

Gesundheitswesen

Das Internet der Dinge (IoT) unterstützt das Gesundheitswesen bereits seit einigen Jahren, und da die weltweite Pandemie noch immer Realität ist, wird es weitere Innovationen geben. Die vernetzte Gesundheitsfürsorge ist natürlich ein weit gefasster Anwendungsfall, der alles von Fitness-Trackern und Fernüberwachung bis hin zu vernetzten medizinischen Zentren und Telemedizin umfasst. Die Fortschritte in der vernetzten Gesundheitsversorgung haben zu besseren Ergebnissen und einer höheren Lebensqualität für die Patienten geführt.

Ein anhaltender Trend im Gesundheitswesen wird die Verwendung von IoT-Geräten zur Erfassung von Daten über den Zustand der Patienten sein. Durch den Einsatz von IoT-Geräten kann vermieden werden, dass eine große Anzahl potenziell infektiöser Menschen auf engem Raum zusammengebracht wird, was im Falle einer Pandemie von entscheidender Bedeutung ist. IoT-Geräte und Telecare werden es den Ärzten auch ermöglichen, eine größere Anzahl von Patienten medizinisch zu versorgen, ohne das Risiko einer Ansteckung durch persönliche Besuche einzugehen. Apropos medizinische Einrichtungen: Die IoT-Technologie wird weiter in alles integriert werden, von Rollstühlen und Defibrillatoren bis hin zu Sauerstoffpumpen und sogar Seifenspendern, um einen reibungsloseren Betrieb in Einrichtungen zu gewährleisten.

Und sogar vernetzte Drohnen kommen im Gesundheitswesen zum Einsatz: Das schwedische Unternehmen Everdrone, das Defibrillatoren per Drohne ausliefert, lieferte kürzlich einen Notfall-Defibrillator in nur drei Minuten aus. Die vernetzte Drohne trug einen leichten und einfach zu bedienenden Defibrillator bei sich, der schneller als die Ersthelfer am Einsatzort eintraf, was dem 71-jährigen Mann sicherlich das Leben gerettet hat. Diese Art von vernetzten Technologien wird sich im Gesundheitswesen weiter ausbreiten und zu erfolgreicheren Ergebnissen führen, insbesondere in Notfallsituationen.

5G-Wachstum

5G und IoT passen zusammen wie Erdnussbutter zu Gelee - und mit dem 5G-Ausbau wird die IoT-Einführung 2022 weiter beschleunigt. Warum? Weil erfolgreiche IoT-Lösungen zunehmend niedrige Latenzzeiten und Hyperkonnektivität erfordern - zwei Dinge, die die 5G-Technologie für das IoT mitbringt. Mit der Ausweitung der 5G-Abdeckung und der Ausarbeitung von 5G-Roaming-Vereinbarungen werden Unternehmen in der Lage sein, Dienste anzubieten, die zuvor zu kostspielig oder logistisch schwierig gewesen wären. Schnellere Datenübertragungen, eine größere Abdeckung und Energieeffizienz werden zu den wichtigsten Triebkräften für das Wachstum und die Entwicklung des IoT. Dennoch werden Sicherheitsbedenken weiterhin Beachtung finden müssen, was bedeutet, dass verbesserte Sicherheit ein weiterer Trend im Jahr 2022 sein wird.

Sicherheit

Sicherheit war schon immer ein zentrales Thema, wenn es um das Internet der Dinge geht, und die Ausweitung von 5G wird den Bedarf an verbesserter Sicherheit nur noch erhöhen, unter anderem aufgrund der daraus resultierenden größeren Anzahl von IoT-Geräten und damit Angriffsflächen. In der ersten Jahreshälfte 2021 wurden 1,5 Milliarden Angriffe auf IoT-Geräte verzeichnet, und dieser Trend wird sich nicht abschwächen, wenn die Sicherheit nicht zur wichtigsten Aufgabe wird. Angesichts der Tatsache, dass etwa 15 % der Unternehmen, die IoT einsetzen, ihre Sicherheitsprotokolle nicht aktualisiert haben, und dass es nur sehr wenige staatliche Standards gibt, die von den Unternehmen verlangen, dass sie in Sachen Cybersicherheit auf dem Laufenden bleiben, ist es zwingend erforderlich, dass die IoT-Anbieter den Rückstand aufholen und sicherstellen, dass die IoT-Lösungen ihrer Kunden nicht angreifbar sind.

Die gute Nachricht ist, dass alle, von Konnektivitätsanbietern bis hin zu Hardwareherstellern , die Sicherheit sehr viel ernster nehmen und dafür sorgen, dass auch die Kunden dies tun. Es werden zusätzliche Sicherheitsebenen hinzugefügt und die von vernetzten Geräten gesammelten Daten können tatsächlich zur Vorhersage und Verhinderung von Cyberangriffen genutzt werden. Im Jahr 2022 werden Cybersecurity-Tools noch stärker in den Mittelpunkt rücken, und die Unternehmen werden zunehmend verstehen, dass Cybersecurity ein wesentlicher Bestandteil ihrer IoT-Lösungen ist.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit wird auch weiterhin ein wichtiger Technologietrend sein, wobei insbesondere das Internet der Dinge (IoT) zur Erleichterung einer Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt wird. Von der Optimierung des Kraftstoffverbrauchs im Verkehrswesen bis hin zur Kontrolle, Messung und Verwaltung erneuerbarer Energiequellen wie Solarzellen werden IoT-Lösungen in allen Bereichen zum Einsatz kommen. Regelmäßige Temperatur- und Bodenfeuchtemessungen in Wäldern zur Verhinderung potenzieller Waldbrände, der Einsatz von Wasserstandssensoren zur Verbesserung von Hochwasserwarnsystemen, die Verwendung von Sensoren an Straßenlaternen zur Messung und Erfassung von Daten über die Luftqualität - die Möglichkeiten werden im Jahr 2022 weiter zunehmen.

Herstellung

Die verarbeitende Industrie war schon immer etwas langsam bei der Einführung neuer Technologien, und das IoT ist nicht anders - aber 2022 wird sich das ändern. Die Hersteller sind sich jetzt darüber im Klaren, wie das IoT ihre Einrichtung unterstützen und ihnen Geld sparen kann. Von der vorbeugenden Wartung, die Produktionsverzögerungen reduziert oder beseitigt, bis hin zu verbesserter Betriebseffizienz und erhöhter Sicherheit - das IoT bringt nicht nur in der Fabrikhalle, sondern auch in der Chefetage viele Vorteile. Weitere Informationen über das Internet der industriellen Dinge (IIoT) finden Sie auf der Tele2 White Paper.

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