Die Automobilindustrie ist eine der größten Fertigungsindustrien der Welt. Um die Nachfrage der Verbraucher zu befriedigen und der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, nutzen Automobilhersteller und andere Akteure in der Automobilbranche IoT-Technologien, um alles zu ermöglichen, von verbesserter Effizienz und fortschrittlichen Fahrzeugmanagementfunktionen bis hin zu einem besseren Fahrerlebnis. Und das gilt nur für die Fahrzeuge selbst. Was das breitere Ökosystem betrifft, so ermöglicht das IoT Dinge wie intelligente Fertigung und Zusatzdienste.

Das Internet der Dinge (IoT) hat bereits eine Reihe von Branchen revolutioniert, und der Automobilsektor ist nicht anders. Das IoT treibt die Automobilindustrie zu beispiellosen Innovationen und Veränderungen an, die weitreichende Vorteile mit sich bringen. Von der Verbesserung der Fahrzeugkonnektivität und der Sicherheit bis hin zu Mehrwert-Systemen und den Auswirkungen auf das gesamte Automobil-Ökosystem erschließen IoT-Lösungen das volle Potenzial von vernetzten Fahrzeugen, intelligenter Fertigung und Flottenmanagement. Um ein abgedroschenes Wortspiel zu gebrauchen: Der Weg, der vor uns liegt, ist voll von aufregenden Entwicklungen, die die Zukunft des Transportwesens zu gestalten versprechen.

Die IoT-Technologie hat die Art und Weise, wie wir unsere Fahrzeuge entwickeln, herstellen, betreiben und mit ihnen interagieren, bereits erheblich verändert.

Was ist das automobile IoT?

Automotive IoT ist die Integration von Geräten und Sensoren in Fahrzeuge, wodurch ein System für vernetzte Autos entsteht, das wiederum Dinge wie vorausschauende Wartung, Flottenmanagement, OEMs und Versicherungen ermöglicht.

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Vernetzte Autos vereinfachen das Leben sowohl für die Fahrer als auch für die Hersteller, insbesondere wenn es um Software-Upgrades geht.

Fahrzeuge werden immer komplexer, und bisher bestand die einzige Möglichkeit, sie zu aktualisieren, darin, sie zum Händler zu bringen, was für den Verbraucher umständlich und für den Hersteller kostspielig war. Die IoT-Konnektivität ermöglicht es den Herstellern, die vielen softwareabhängigen Komponenten eines Fahrzeugs über die Luft zu aktualisieren, darunter auch viele der elektronischen Steuergeräte des Fahrzeugs.

Darüber hinaus ermöglicht es die sich weiterentwickelnde Technologie den Herstellern, neue Schwachstellen aus der Ferne zu beheben, anstatt Probleme von Fall zu Fall zu lösen. Wenn eine neue Schwachstelle identifiziert wird, können die Hersteller dank der IoT-Connect-Onboard-Software diese Schwachstelle sofort schnell und aus der Ferne beheben.

Und mit der weiteren Entwicklung eingebetteter IoT-Lösungen für Fahrzeuge werden immer komplexere Innovationen Einzug halten. Die kontinuierlichen Fortschritte sowohl bei der Geschwindigkeit der mobilen Kommunikation als auch bei der Technologie im Fahrzeug werden es den Automobilherstellern ermöglichen, in Zukunft noch mehr neue Dienste anzubieten.

Vorteile des automobilen IoT

Das IoT bringt sowohl den Automobilherstellern als auch den Verbrauchern Vorteile:

  • Optimierte Fertigung

Die IoT-Technologie ermöglicht ein hohes Maß an Automatisierung und vorausschauender Wartung während des Herstellungsprozesses, wodurch die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler beseitigt oder erheblich verringert wird. Nach dem Verkauf können die Hersteller auf IoT-generierte Daten zurückgreifen, um zu wissen, wann eine Wartung erforderlich ist, und den Kunden darauf aufmerksam machen. Die Hersteller können sich auch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie die IoT-Daten nutzen, um das künftige Fahrzeugdesign auf die Kundenbedürfnisse abzustimmen.

  • Erhöhte Sicherheit

Vernetzte Fahrzeuge können zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr, für den Fahrer und für Fußgänger beitragen, indem sie Daten von mehreren Sensoren in Echtzeit auswerten. Mit dem IoT sind die Fahrer immer über den Zustand ihres Fahrzeugs informiert und können so Pannen oder Unfälle aufgrund von Fehlfunktionen vermeiden. Außerdem kann das Fahrzeugsystem den Fahrer vor Fußgängern, Radfahrern oder anderen potenziellen Gefahren warnen und sogar eine Notbremsung einleiten.

  • Personalisierung

Vernetzte Autos können den Verbrauchern durch personalisierte Infotainment-Systeme im Fahrzeug, die Verbindung mit Smart-Home-Systemen und sogar durch Fahrzeugeinstellungen wie Musikauswahl, Sitzposition und optimale Temperatur ein individuelleres Erlebnis bieten.

  • Kosteneinsparungen

Mit dem Internet der Dinge vernetzte Autos sparen Geld, sowohl für die Verbraucher als auch für die Hersteller. Vorausschauende Wartung ist nicht nur etwas für die Fabrik - IoT-Daten können Autofahrer darauf aufmerksam machen, wann ihr Fahrzeug gewartet werden muss und welche unerwarteten Fehler oder Probleme auftreten können. Außerdem senken vernetzte Fahrzeuge zunehmend die Versicherungsprämien, worauf wir als Nächstes eingehen werden.

  • Reduzierte Versicherungsprämien

Die Entwicklung der Telematik ermöglicht es den Versicherungsunternehmen, individuellere Policen anzubieten. Durch die Nutzung von Echtzeit-Fahrdaten können Versicherungsunternehmen ihre Policen nun genauer bepreisen und sich von einem Preismodell verabschieden, das sich weitgehend auf allgemeine demografische Informationen stützte.

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Durch die Weitergabe von Fahrdaten wie Beschleunigung, Bremsen, Abbiegen und Spitzenbelastungszeiten können Verbraucher Rabatte und Belohnungen auf der Grundlage sicherer Fahrgewohnheiten erhalten.

Die Weitergabe dieser Daten ermöglicht es den Verbrauchern auch, besser zu verstehen, welche Faktoren zu ihren Versicherungskosten beitragen.

  • Geringere Emissionen

Die Optimierung des Automobilherstellungsprozesses mit IoT ist eine Möglichkeit für die Automobilindustrie, Emissionen und Luftverschmutzung zu reduzieren. Was die Fahrzeuge selbst betrifft, so können vernetzte Autos Daten nutzen, um den Kraftstoff- und Energieverbrauch zu optimieren und Verkehrsstaus zu verringern, indem sie den Fahrern ermöglichen, die optimale Geschwindigkeit ohne unnötiges Beschleunigen oder Anhalten beizubehalten.

  • Straßen- und Verkehrsmanagement

Die Nutzung von Daten aus IoT-fähigen Fahrzeugen zur Erkennung von Staus, Straßenbedingungen oder sogar der Luftqualität ermöglicht es den Städten, Dinge wie Ampelschaltungen, Straßenbeläge und Wege anzupassen und/oder zu verbessern, was letztlich zu einer besseren städtischen Infrastruktur führt.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie IoT Ihre Automotive-Lösung unterstützen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. 

eCall ist ein Notrufsystem der Europäischen Union (EU) für Fahrzeuge, das Autofahrern, die irgendwo in der EU in einen Unfall verwickelt sind, schnelle Hilfe bringen soll. eCall soll den Schutz und die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig die Zahl der durch Verkehrsunfälle verursachten Todesopfer sowie die Zahl der damit verbundenen Verletzungen und Sachschäden verringern. Die EU hat die vorgeschriebene Einführung von eCall für neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge zum 31. März 2018 umgesetzt.

Warum eCall?

Überall auf der Welt werden die Straßen von Fahrzeugen aller Art genutzt, doch Verkehrsunfälle sind nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen. Jedes Jahr kommen weltweit 1,35 Millionen Menschen im Straßenverkehr ums Leben, wobei Unfallverletzungen für alle Altersgruppen dieachtthäufigste Todesursache sind. Und die jährlichen Kosten für die Gesellschaft gehen in die Milliarden.

Regierungen auf der ganzen Welt haben zwar zahlreiche Initiativen zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit gestartet, um die Zahl der Unfälle zu verringern, doch haben sie sich meist auf die Verbesserung der Straßeninfrastruktur konzentriert. Mit ihrem bahnbrechenden eCall, einem Beispiel für das Konzept des vernetzten Fahrzeugs, das IoT-Technologie, Datenübertragung in Echtzeit und verbesserte Sicherheitsfunktionen nutzt, hat die EU einen neuen Ansatz gewählt, um einen wichtigen Dienst anzubieten, der Leben retten kann.

So funktioniert eCall

Bei einem Unfall löst die eCall-Technologie über die Aktivierung der bordeigenen Sensoren oder manuell durch die Fahrzeuginsassen eine sofortige Notfallmeldung aus. Nach der Aktivierung übermittelt eCall den europäischen Notrufzentralen über drahtlose Mobilfunknetze relevante Standortinformationen. Da alle europäischen Notrufzentralen für den eCall-Empfang ausgerüstet sind, ist damit zu rechnen, dass viele bestehende Fahrzeuge mit nachrüstbaren eCall-Geräten ausgestattet werden.

  1. Notfallbenachrichtigung: eCall wird automatisch aktiviert, wenn die Sensoren eines Fahrzeugs einen schweren Unfall erkennen, und wählt selbstständig die europäische Notrufnummer 112.
  2. Standort: Die Konnektivität ermöglicht die Ortung, indem sie eine Telefonverbindung mit der zuständigen Notrufzentrale herstellt und die Einzelheiten des Unfalls, einschließlich der Position, übermittelt.
  3. Die Mitarbeiter der PSAO leiten die entsprechende Hilfe ein.
  4. Schnellere Hilfe: eCall kann die Reaktionszeit in städtischen Gebieten um 40 % und in ländlichen Gebieten um 50 % verkürzen und die Zahl der Todesopfer um mindestens 4 % und die Zahl der Schwerverletzten um 6 % senken.

Konnektivität & IoT-Technologie

Während eCall-Geräte in der Regel eine separate SIM-Karte haben und auf Sprache angewiesen sind, gibt es keine Unterstützung für VoLTE, was sie anfällig für die sunsetting der 2G/3G-Netze machen kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die derzeitigen eCall-Einrichtungen auf Normen von vor 15 Jahren basieren. Derzeit wird an der nächsten eCall-Generation gearbeitet, und es wird erwartet, dass ein Aufrüstungsauftrag erteilt wird, da viele europäische Telekommunikationsbetreiber ihre GSM-Netze sunset .

Den Erstausrüstern wird empfohlen, ihre Fahrzeuge mit einer Telematik-Steuereinheit (TCU) für mehrere Netze auszustatten, während die Notrufzentralen eCall über LTE der nächsten Generation in ihre Pläne für die Entgegennahme von Notrufen über IPT-Netze aufnehmen sollten.

eCall der nächsten Generation ist eine Weiterentwicklung des bestehenden eCall-Dienstes auf der Grundlage des IMS (IP Multimedia Core Network Subsystem) mit 4G/5G-Technologie. Obwohl es noch keine Entscheidung auf EU-Ebene über die Einführung von eCall der nächsten Generation gibt, bereitet die Europäische Kommission (EK) regulatorische Änderungen für die Umstellung der Notrufkommunikation, einschließlich eCall, auf paketvermittelte IMS-basierte Netze vor. Gemäß der Delegierten Verordnung (EU) 2023/444 der Kommission sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, einen Fahrplan für die Umstellung zu erstellen. Nach den derzeitigen Vorschlägen der Europäischen Kommission müssen die Notrufzentralen ab dem 1. Januar 2026 eCall der nächsten Generation unterstützen.

Beachten Sie, dass eCall außerhalb von Notfällen keine Fahrzeugverfolgung zulässt, so dass die Daten und die Privatsphäre der Endnutzer geschützt sind. Das eCall-Gerät ist inaktiv und wird nur aktiviert, wenn die Fahrzeugsensoren auf einen schweren Unfall reagieren. Die Richtlinie 95/46/EG besagt, dass Fahrzeuge mit 112-basierten eCall-Systemen gegen eine kontinuierliche Verfolgung und Rückverfolgung während des normalen Betriebs/der täglichen Fahrt geschützt werden müssen. Um die Vorschriften zu erfüllen, wird digitale Sicherheitstechnologie in die eCall-Ausrüstung integriert, um Missbrauch zu verhindern und die Privatsphäre zu schützen.

Die Europäische Union geht davon aus, dass bis 2035 eine 100-prozentige Verbreitung von eCall erreicht wird und die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten zwischen 2020 und 2030 um 50 % sinkt.

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Das Aufladen von Elektrofahrzeugen (EVs) kann heutzutage frustrierend sein. Die erste Hürde besteht darin, eine funktionierende, verfügbare Ladestation zu finden. Danach muss man etwa 30 Minuten im oder am Fahrzeug warten, was sich wie Zeitverschwendung anfühlen kann. Die lästigen Ladevorgänge sind einer der Gründe, warum jeder fünfte Autofahrer sein Elektroauto gegen ein gasbetriebenes Fahrzeug eintauscht[1].

Betreiber von Ladestationen (CPOs), die ein besseres Erlebnis bieten, können sich einen Wettbewerbsvorteil in einem Markt verschaffen, der auf ein spektakuläres Wachstum ausgerichtet ist. Mit den 500.000 öffentlichen Ladestationen, die 2021 installiert wurden, stieg die weltweite Gesamtzahl auf fast 1,8 Millionen.[2] Das ist nicht genug. Um mit der Nachfrage Schritt zu halten, werden in Europa bis 2035 9 Millionen öffentliche Ladestationen benötigt, was einem Anstieg von 400 % gegenüber den 340.000 öffentlichen Ladestationen im Jahr 2022 entspricht.[3] Die Investoren haben aufhorchen lassen: Analysten schätzen, dass die kumulierten globalen Investitionen in Ladestationen bis 2030 360 Milliarden US-Dollar und bis 2040 1 Billion US-Dollar übersteigen werden.[4]

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"Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge stellt in den nächsten 20 Jahren einen Billionen-Dollar-Markt dar, aber das Tempo der Installationen muss sich rasch beschleunigen.

BloombergNEF, 2022

Wachstum und Rentabilität hängen vom intelligenten Management der Mobilfunkkonnektivität ab

Stellen Sie sich ein großartiges Ladeerlebnis vor. Es beginnt mit funktionierenden Ladegeräten. Zuverlässige Authentifizierung, Nutzungsmessung und Bezahlung. Eine mobile App, die den Standort des Ladegeräts, die Verfügbarkeit in Echtzeit und sogar dynamische Preise anzeigt. SMS-Benachrichtigungen über den Ladestatus (z. B. Laden, 80 % geladen, 10 Minuten verbleibend, Laden abgeschlossen), während der Kunde nebenan einen Kaffee genießt.

Die Ladestationen der Zukunft werden die 30-minütige Ladezeit in etwas verwandeln, das den Fahrern wirklich Spaß macht.[1] Ausgestattet mit mobilen Wi-Fi-Routern kann die Ladestation einen Wi-Fi-Hotspot bieten, über den die Kunden vom Auto aus arbeiten oder die Nachrichten verfolgen können. Interaktive Displays, auf denen man sich über lokale Sehenswürdigkeiten informieren kann - eine Quelle für Werbeeinnahmen für den Betreiber der Station. Ein Service zur Aktualisierung der Fahrzeugsoftware während des Ladevorgangs.

Die Grundlage für all diese Kundenerlebnisse - die heutigen und die künftigen - ist ein zuverlässiges, sicheres Netz. Mobilfunknetze sind für Ladestationen oft praktischer als kabelgebundene Netze. Sie vermeiden die Kosten für die Verkabelung. Sie sind praktisch überall verfügbar, auch in Autobahnraststätten. Der Anschluss einer neuen Ladestation an das Mobilfunknetz kann so einfach sein wie das Einlegen einer SIM-Karte. Außerdem werden viele Standorte von mehreren Mobilfunknetzen versorgt, so dass bei Problemen in einem Netz eine Ausfallsicherheit gegeben ist.

Herausforderungen bei der Verwaltung der zellularen Konnektivität

Die einfache Verwaltung der Mobilfunknetzkonnektivität wirkt sich sowohl auf das Kundenerlebnis als auch auf die Rentabilität aus. Zu den Must-haves gehören:

- Zuverlässigkeit der Dienste. Nicht funktionierende Ladestationen oder Zahlungssysteme schmälern die Einnahmen. Außerdem verärgern sie die Kunden, die ihre Fahrten für das Laden geplant haben.

- Automatisiertes Onboarding neuer Ladegeräte. Die individuelle Bereitstellung großer Gruppen von Ladegeräten ist zeitaufwändig und fehleranfällig und verlangsamt die Bereitstellung.

- Automatisierte Tarifplanverwaltung. Hunderten, Tausenden oder Zehntausenden von Ladegeräten die richtigen Tarife zuzuweisen und diese dann zu verwalten, ist eine mühsame Aufgabe. Wenn dies falsch gemacht wird, kann dies zu überhöhten Datengebühren führen, die sich negativ auf die geplanten Gewinnspannen auswirken.

- Einblicke in Nutzungstrends. Der manuelle Export von Mobilfunknutzungsdaten in andere Unternehmensanwendungen ist ein mühsamer, zeitaufwändiger Prozess, der die Erkenntnisse verzögern kann.

- Sicherheit. Im Gegensatz zu Unternehmensservern befinden sich EV-Ladegeräte im Freien, was es böswilligen Akteuren erleichtert, SIM-Karten zu stehlen. Ohne eine Möglichkeit, gestohlene SIM-Karten sofort zu erkennen und zu deaktivieren, bleiben die CPOs auf den Datengebühren sitzen, bis der Diebstahl entdeckt wird, möglicherweise erst Wochen später.

- Eine einzige Verwaltungsplattform für alle Regionen. Für CPOs, die mehrere Mobilfunknetzbetreiber nutzen, ist die Integration ihrer Verwaltungsplattformen kostspielig und mühsam.

Schneller skalieren, intelligenter arbeiten und besser absichern mit der Konnektivitätsmanagement-Plattform Cisco IoT Control Center. Im Gegensatz zu anderen Plattformen, die Ihre Ladestationen einfach nur mit dem Mobilfunknetz verbinden, hilft Ihnen Cisco IoT Control Center, schnell zu skalieren und die Rentabilität zu steigern, indem es die Kosten senkt und mehr Bereiche Ihres Unternehmens automatisiert. Ganz gleich, ob Sie gerade erst anfangen oder bereits Tausende (oder Zehntausende) von Ladestationen betreiben, Cisco IoT Control Center beschleunigt Ihre IoT-Reise von der Bereitstellung Ihrer ersten Ladestationen bis zum Betrieb in großem Maßstab.

Schneller skalieren

Die Verwaltung des zellularen IoT in großem Maßstab kann überwältigend sein. Mit Cisco IoT Control Center ist es so einfach, 10.000 Ladegeräte einzubinden und zu verwalten wie 10.

Beschleunigen Sie die Markteinführung. Schnelles und präzises Anschließen, Bereitstellen und Bereitstellen von Ladestationen in großen Mengen. Reduzieren Sie stunden- oder tagelange Arbeit auf nur wenige Minuten mit ausgefeilter regelbasierter Automatisierung über eine einfache, intuitive Schnittstelle.

Vereinfachen Sie die Expansion. Sie wollen in andere Regionen expandieren, die von unserem globalen Netzwerk von Roaming-Partnern bedient werden? Mit Cisco IoT Control Center sparen Sie die Zeit und die Kosten für die Integration mehrerer CMPs und die Schulung Ihres Teams in deren Verwendung. Selbst wenn sich einige Ihrer Ladestationen außerhalb unseres Servicegebiets befinden, müssen Sie wahrscheinlich keine weitere CMP erlernen. Mehr als 50 Service Provider auf der ganzen Welt nutzen Cisco IoT Control Center.

Innovation vorantreiben. Gewinnen Sie datengestützte Erkenntnisse über die Expansion oder gezielte Werbung mit Analysen zur Datennutzung einzelner Ladestationen. Cisco IoT Control Center wird kontinuierlich mit neuen Technologien wie KI/ML-basierten Analysen zur Erkennung von Bedrohungen und neuen 5G-Technologien für Dienste wie Unterhaltung, Werbung und In-Car-Services erweitert.

Intelligenter operieren

Bieten Sie bessere Kundenerlebnisse und steigern Sie die Rentabilität mit nahezu Echtzeit-Transparenz, Kontrolle und Tarifplanoptimierung auf der Grundlage von KI/ML-basierten Analysen.

Erhöhen Sie die Servicezuverlässigkeit. Erhalten Sie Echtzeitwarnungen, wenn ein Ladegerät über einen bestimmten Zeitraum keine Verbindung hergestellt hat, ungewöhnliche Datenmengen sendet, mit Roaming beginnt oder sich anderweitig seltsam verhält. Identifizieren und beheben Sie Probleme schnell mit ausgefeilten Diagnose- und Analysetools, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern und den Umsatz zu sichern. Schließen Sie Probleme mit der Mobilfunkverbindung schnell aus oder lösen Sie sie, bevor Sie einen Techniker schicken.

Bieten Sie Ihren Kunden ein großartiges Erlebnis. Überwachen Sie Tausende von Ladestationen über eine einzige Schnittstelle, um sicherzustellen, dass sie funktionieren und ihren Standort und Status mit Ihrer mobilen App teilen. Bestätigen Sie, dass die Zahlungssysteme funktionieren. Mit Cisco IoT Control Center können Sie auch dynamische Preise auf der Grundlage der Tageszeit und anderer Variablen anbieten. Kunden, die die Flexibilität haben, zu unterschiedlichen Tageszeiten oder an weniger beliebten Orten zu laden, wissen die Kosteneinsparungen zu schätzen.

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Wir haben jetzt so viel mehr Einblick und Kontrolle über unsere Geräte als vorher. Das Cisco IoT Control Center hat sich bereits zehnfach bezahlt gemacht.

Projektleiter, Messwesen, regionales Versorgungsunternehmen

Vermeiden Sie Gebühren für überflüssige Daten. Nutzen Sie das Cisco IoT Control Center zur automatischen Optimierung von Tarifplänen mithilfe von KI/ML-basierten Analysen. Sie können sicher sein, dass Sie die besten Preise auf der Grundlage der aktuellen Datennutzung erhalten. Automatisieren Sie Arbeitsabläufe, um Zeit zu sparen und Kosten zu senken. Reduzieren Sie Ihre Betriebskosten mit ausgefeilter Prozessautomatisierung. Wir stellen mehr als 100 APIs zur Verfügung, mit denen Sie Mobilfunkdaten in Ihre anderen Geschäftsanwendungen integrieren können, wodurch der Zeit- und Ressourcenaufwand für den manuellen Datenimport entfällt. Integrieren Sie z. B. Ihr Support-Ticketing-System, um automatisch ein Ticket zu erstellen, wenn ein Ladegerät offline geht. Integrieren Sie die Daten mit Ihrer Analyseanwendung, um Nutzungstrends zu erkennen. Wenn Sie sehen, wann und wo die Nutzung Spitzenwerte oder Einbrüche aufweist, können Sie die Expansion planen, den Betrieb optimieren und die Wirksamkeit von Werbekampagnen messen.

Besser sichern

Das von Cisco, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Sicherheit, entwickelte IoT Control Center bietet Ihnen mehrschichtige Sicherheit auf Unternehmensniveau und hilft Ihnen, schnell auf verdächtiges Geräteverhalten zu reagieren.

Verhindern Sie unbefugten Zugriff. Schützen Sie Ihre Kundendaten und Backend-Systeme mit mehrstufiger Authentifizierung und rollenbasierten Zugriffskontrollen.

Verhindern Sie, dass SIM-Karten in einem anderen Gerät verwendet werden. Mit wenigen Klicks können Sie eine Regel festlegen, um eine in ein neues Gerät eingelegte SIM-Karte automatisch zu deaktivieren und die zuständigen Personen in Ihrer Organisation zu benachrichtigen.

Schnelle Reaktion. Identifizieren Sie schnell potenziell gefährdete Ladegeräte mit Echtzeit-Geräteüberwachung und fortschrittlicher Analytik. Das Cisco IoT Control Center leitet automatisch die richtigen Maßnahmen ein, wenn Geräte ein ungewöhnliches Daten- und Konnektivitätsverhalten aufweisen.

Ganz gleich, ob Sie ein CPO, ein Automobilunternehmen, ein Energieversorger, ein Verkehrsministerium oder eine andere staatliche Einrichtung sind, Cisco IoT Control Center hilft Ihnen, schneller zu skalieren, intelligenter zu arbeiten und besser zu schützen.

Erfahren Sie hier mehr über Cisco IoT Control Center (2CONTROL).

1 Elektroauto-Besitzer steigen auf Gas um, weil sie Probleme beim Aufladen habenBusiness Insider, Juli 28, 2021
2 Ausblick Elektrofahrzeuge 2022, BloombergNEF
3 Stromsektor beschleunigt E-MobilitätEY und eurelectric, 2022
4 Ausblick Elektrofahrzeuge 2022, BloombergNEF

Seitdem Elektrofahrzeuge (EVs) zu einer brauchbaren Transportalternative geworden sind, ist der Begriff "Reichweitenangst" in aller Munde, wobei die meisten Experten die Befürchtung, dass man sein Ziel nicht erreichen kann, ohne dass einem der Strom ausgeht, als Hindernis für die Einführung von EVs nennen. Auch heute noch wird die Reichweitenangst als einer der Hauptgründe für die Zurückhaltung der Menschen beim Umstieg auf Elektrofahrzeuge genannt. Das Komische daran ist, dass dieser Begriff fast sofort, nachdem er in aller Munde war, zu einem Mythos wurde. Und manche würden behaupten, dass es die Reichweitenangst überhaupt nicht gibt. Schauen wir uns also die Erwartungen an und warum die "Reichweitenangst" nicht mit der Realität übereinstimmt.

Im Jahr 2011, als das erste große Elektroauto auf den Markt kam (der Nissan LEAF für alle Interessierten), konnte man mit einer vollen Batterieladung vielleicht 160 km weit fahren. Und für manche wäre das genug, um nervös zu werden, wenn ihnen der Strom ausgeht, vor allem, wenn das Netz der Ladestationen damals minimal war.

Im Jahr 2015 lag die durchschnittliche Reichweite eines E-Fahrzeugs noch bei 200 km, heute sind es rund 350 km - und in nicht allzu ferner Zukunft sollen es rund 400 km sein. Und das Netz der Ladestationen? Es ist sprunghaft gewachsen. In Großbritannien gab es Ende Dezember 2022 37.261 EV-Ladepunkte, die sich auf 22.049 Ladestationen verteilten - ein Zuwachs von 31 % gegenüber dem Vorjahr. In der EUgab es Ende 2021 rund 375.000 Ladestationen, und es wird erwartet, dass diese Zahl in den kommenden Jahren rasch steigen wird.

Erwartung und Realität

Diejenigen, die sich auf Reichweitenangst berufen, haben vielleicht die Vorstellung, an einem Straßenrand zu stranden, ohne dass eine Ladestation in Sicht ist - und ohne die Möglichkeit, einen "Benzinkanister" für eine Notauffüllung aufzufüllen. Aber wie weit fahren die Leute und wohin gehen sie?

Eine Studie mit mehr als 600 000 Fahrzeugen in ganz Europa hat ergeben, dass 8 von 10 Fahrern weniger als 100 km pro Tag zurücklegen. Dieselbe Studie zeigt, dass 6 von 10 Fahrern weniger als 50 km pro Tag zurücklegen. Um dies noch weiter aufzuschlüsseln: Im Vereinigten Königreich beträgt die durchschnittliche Fahrstrecke 8,4 km, während weltweit die durchschnittliche tägliche Autofahrt etwa 15 Minuten oder etwa 15 km beträgt. In Europa legen Fahrer von Verbrennungsmotoren (ICE) im Durchschnitt nur 13.600 km pro Jahr zurück, während Fahrer von Elektroautos im Durchschnitt 14.200 km pro Jahr fahren. In den USA sind 95 % der Autofahrten kürzer als 48 km, wobei 60 % weniger als 9 km zurücklegen.

Was sagt uns das also? Die meiste Zeit hinter dem Steuer verbringen wir mit kurzen Stopp-Start-Fahrten - aber selbst wenn diese Fahrten länger sind, ist die Reichweitenangst kein realistischer Faktor.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die Reichweiten der einzelnen Elektroauto-Modelle, um Ihnen einen Eindruck von der Reichweite zu vermitteln. Die Reichweite variiert natürlich aufgrund von Faktoren wie Wetter, Zuladung und Fahrweise in der Stadt, auf der Autobahn oder auf dem Land. Das bedeutet, dass die tatsächliche Reichweite ein von der Industrie errechneter Durchschnittswert ist - und es ist wichtig zu wissen, dass die durchschnittliche Reichweite für E-Fahrzeuge in den letzten 6 Jahren um 56% gestiegen ist.

Wie Sie sehen können, variieren die Reichweiten sehr stark, was mit der Batteriegröße zusammenhängt, aber selbst am unteren Ende der Skala geht Ihnen während der Fahrt nicht der Saft aus. Die meisten Menschen laden ihre E-Fahrzeuge zu Hause auf, in der Regel über Nacht, und während dies in der Vergangenheit für diejenigen, die in einer Wohnung leben, eine Herausforderung darstellte, ändert sich auch dies, da die Zahl der öffentlichen Ladestationen rapide ansteigt und die Vermieter Ladestationen auf den Parkplätzen einrichten. Die Zahl der Ladestationen für E-Fahrzeuge entspricht zwar noch nicht der Zahl der Tankstellen, aber das wird sich angesichts der raschen Verbreitung von E-Fahrzeugen sehr schnell ändern.

Hier in den nordischen Ländern sind drei von vier verkauften Neuwagen E-Autos, und auf jede öffentliche Ladestation kommen etwa fünf E-Autos. Die Leute laden nicht alle gleichzeitig, und viele von uns werden zu Hause laden, so dass die Angst, nicht auftanken zu können oder nach dem Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" warten zu müssen, nicht mehr wirklich ein Thema ist. Es gibt auch unzählige neue Lösungen, die auf den Markt kommen, darunter Ladestationen für unterwegs und mobile Ladestationen.

Und dann ist da noch die grundlegende Tatsache, dass fast alle Automobilhersteller in E-Fahrzeuge investieren und sich verpflichten, am Ausbau des E-Fahrzeug-Ökosystems mitzuwirken. Allein VW hat sich verpflichtet, fast 3.000 neue Ladestationen in den USA zu installieren, während ein europäisches Hochleistungs-Ladenetz 700 Millionen Euro an Investitionen zugesagt hat, um einen schnellen Ausbau des E-Ladenetzes und ein beschleunigtes Wachstum in Europa zu ermöglichen. Und es werden ständig neue staatliche Programme und Investitionen angekündigt, sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene. Die Europäische Union hat beschlossen, den Verkauf neuer Verbrennungsmotoren bis 2035 zu verbieten und alle neuen Autos batterieelektrisch zu machen. Das bedeutet, dass die Automobilindustrie eine große Rolle im Kampf um die Kohlenstoffneutralität bis 2050 spielen wird.

Wenn Sie mehr über E-Fahrzeuge und das sie umgebende Ökosystem erfahren möchten, laden Sie unser E-Fahrzeug-Ökosystem White Paper herunter.

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Wir müssen rund um die Uhr online sein, um effizient und effektiv arbeiten zu können. Deshalb ist eine zuverlässige Konnektivität so wichtig.
Tele2 IoT war preislich wettbewerbsfähig und flexibel - im Grunde war es ein sehr reibungsloser Prozess für uns.

Kristian Sandahl CEO & Gründer ChargeNode

Erfahren Sie mehr über das EV-Ökosystem

Bevor wir uns damit befassen, wie das Internet der Dinge das Ökosystem der Elektrofahrzeuge unterstützt, werfen wir einen kurzen Blick auf den Hintergrund: Die Elektrifizierung von Straßenfahrzeugen nimmt weltweit rasch zu. Zum ersten Mal geben mehr als die Hälfte der Autokäufer an, dass ihr nächster Kauf ein Elektro- oder Hybridmodell sein wird. Die Gründe für diesen Wandel sind vielfältig: Umweltaspekte, niedrige Wartungs- und Betriebskosten sowie staatliche Subventionen und regulatorische Unterstützung. Dies bedeutet, dass bis 2030 schätzungsweise 140 Millionen Elektrofahrzeuge im Einsatz sein werden. Allein in der Europäischen Union (EU) gibt es mehr als 330 Tausend öffentlich zugängliche Ladestationen, und die Zahl steigt weiter, aber die Verbreitung ist ungleichmäßig.

Wie werden wir also all diese Autos aufladen? Die Besitzer von Elektroautos wollen und brauchen die gleiche Autonomie, Reichweite und einfache Betankung wie bei herkömmlichen Autos mit Kraftstoffeinspritzung, was bedeutet, dass wir mehr tun müssen als nur mehr Ladepunkte zu installieren. Wir müssen eine robuste Ladeinfrastruktur für Elektroautos entwickeln.

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Durch die Vernetzung des gesamten EV-Ökosystems wird die Suche nach Ladestationen einfach, die Zahlungssysteme werden vereinfacht und eine Vielzahl von Mehrwertdiensten wird verfügbar.

Die Konnektivität ist eine entscheidende Komponente des sich entwickelnden E-Fahrzeug-Ökosystems, und das Internet der Dinge (IoT) bietet allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette, einschließlich E-Fahrern, Betreibern von Ladestationen und Netzbetreibern, große Vorteile. Um die verschiedenen Teile des E-Fahrzeug-Ökosystems (Ladestationen, Bezahlsysteme, Ortungsgeräte, Wartung usw.) miteinander zu verbinden, zu warten und zu verwalten, besteht ein großer Bedarf an stabiler und sicherer Zwei-Wege-Konnektivität, und das nicht nur an Orten, an denen eine kabelgebundene Infrastruktur nicht immer leicht oder schnell verfügbar ist.

Aber es gibt Herausforderungen bei der Entwicklung des EV-Ökosystems, einschließlich des Infrastrukturmanagements, der Kundenerfahrung, der Rentabilität, der Wartung, der Überwachung, des Energiemanagements und letztlich der Schaffung eines universellen Ökosystems, das für alle funktioniert. Das Internet der Dinge (IoT) wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, dies alles zusammenzubringen.

Verwaltung von Ladestationen

Ladestationen sind geografisch verstreut, was die Verwaltung vor Ort schwierig und teuer macht. Das Internet der Dinge ermöglicht es CPOs, den Betrieb aus der Ferne zu überwachen und zu verwalten und Probleme schnell zu beheben, indem sie Echtzeiteinblicke in die Nutzung und die Geräteleistung, einschließlich der Verfügbarkeit der Ladegeräte, der Fehlerüberwachung und der Fehlerbehebung, erhalten - all das hilft enorm bei der vorausschauenden Wartung und der Reduzierung von Ausfallzeiten. Da immer mehr Ladestationen gebaut werden, helfen die Daten über die bestehenden Anlagen den Betreibern, die Standorte für neue Stationen genauer zu planen. Die Daten können auch dazu verwendet werden, die Auslastung der Ladestationen zu optimieren, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren und Trends im Zeitverlauf zu verfolgen.

Verfügbarkeit des Ladegeräts

EV-Lade-Apps können nach nahegelegenen Stationen suchen, die Verfügbarkeit prüfen und je nach Batteriekapazität einen Platz zum gewünschten Zeitpunkt reservieren. Die Apps können auch die Ladetarife anzeigen oder auf Nebenzeiten hinweisen, in denen das Laden kostengünstiger ist.

Intelligentes Laden

Selbst in den besten Zeiten schwanken die Energiepreise im Laufe des Jahres. Mit der zunehmenden Verbreitung von E-Fahrzeugen ist es außerdem wichtig, die Ladestationen zu überwachen, um die Netzbelastung zu verringern, denn wenn viele Menschen ihr E-Fahrzeug gleichzeitig aufladen, kann dies zu einer Belastung des Netzes führen. Durch die Verfolgung und Überwachung von Ladestationen mit IoT erhält man Einblicke in die Nutzung und den Stromverbrauch - Informationen, die zur Regulierung des Stromflusses genutzt werden können, damit das Netz nicht überlastet wird. Insgesamt ermöglicht uns das IoT, die steigende Nachfrage nach E-Fahrzeugen zu bewältigen und gleichzeitig das Netz stabil zu halten.

Reduzierung der Ausfallzeiten

Ohne zuverlässige Konnektivität können die Sensoren an den Ladestationen nicht mit dem Netzwerk kommunizieren, was bedeutet, dass die E-Fahrer frustriert zurückbleiben und die Glaubwürdigkeit der CPOs beschädigt wird. Damit IoT-Geräte funktionieren, muss das Netz verfügbar sein und eine stabile, ständig aktive Verbindung bestehen. Die Mobilfunktechnologie ist die bevorzugte Wahl, da sie an Orten wie Schulen, Parkplätzen, Krankenhäusern, Büro-Parkhäusern usw. verfügbar ist, an denen wahrscheinlich auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge installiert werden. Ausfallzeiten oder schlechte Konnektivität können Marken sowohl Umsatz als auch Ansehen kosten.

Sicherheit

IoT-fähige Ladestationen müssen nicht nur den reibungslosen Energieaustausch zwischen E-Fahrzeugen und dem Stromnetz oder den Informationsaustausch zwischen Kunden und der Ladestation ermöglichen. Auch die Sicherheit muss berücksichtigt werden, denn mit der zunehmenden Zahl von E-Fahrzeugen und dem wachsenden Ökosystem der E-Fahrzeuge wächst auch die Angriffsfläche. Wenn ein Hacker in der Lage wäre, alle an das gleiche Netz angeschlossenen Ladestationen zu deaktivieren, käme dies einer Gasverknappung gleich. Die Sicherheit ist auch für die Privatsphäre der Kunden entscheidend, z. B. für ihre Bankdaten. Der Vorteil der mobilen IoT-Konnektivität sind die eingebauten Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Daten und sensiblen Informationen, die unabhängig vom Standort eine zuverlässige und sichere Abdeckung bieten.

Erfahren Sie mehr über das EV-Ökosystem

2G- und 3G-Netze gibt es schon seit Jahrzehnten, und Milliarden von IoT-Geräten haben sich für ihre Konnektivität auf sie verlassen. Beide Generationen haben eine erschwingliche Möglichkeit geschaffen, Geräte fast überall auf der Welt in Verbindung zu halten, unabhängig davon, ob diese Geräte stationär oder unterwegs sind. Jetzt ist es jedoch an der Zeit für Modernisierungen und Upgrades, und da die Bandbreite nur noch begrenzt ist, 4G bereits etabliert ist, die Einführung von 5G im Gange ist und IoT-spezifische Technologien wie LTE-M jetzt verfügbar sind, werden 2G und 3G in den Ruhestand versetzt und ersetzt.

Die Abschaltung der 2G- und 3G-Netze wurde in einigen Teilen der Welt bereits eingeleitet und/oder abgeschlossen, u. a. in Kanada und Australien, und die USA sollen als nächstes folgen. In anderen Ländern und Regionen gibt es eine Vielzahl von sunsetting Terminen, wobei die meisten europäischen Länder das Ende des Jahres 2025 anstreben, auch wenn dieser Termin nicht für alle Länder einheitlich ist. Die Schweiz wird wahrscheinlich das erste europäische Land sein, das 2G vollständig abschafft, was voraussichtlich Ende 2023 der Fall sein wird. Unterm Strich werden die 2G- und 3G-Netze überall abgeschaltet werden, so dass sich dieses Thema nicht vermeiden lässt.

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Tele2 Schweden hat bereits damit begonnen, 3G im Laufe des Jahres 2021 auslaufen zu lassen, und zwar zunächst nur an Orten mit guter 2G- und 4G-Abdeckung. Im Laufe der Zeit wird der Ausstieg immer schneller erfolgen und 2025 vollständig abgeschlossen sein.

Die 2G-Schließung ist für alle großen Betreiber in Schweden ähnlich, da die Lizenz für die 2G-Frequenz im Dezember 2025 endet. Tele2 wird diese Gelegenheit nutzen, um das Netz für alle unsere Kunden zukunftssicher zu machen.

Tele2 IoT hilft Ihnen nicht nur dabei, zu verstehen, wann und wo die Stilllegung stattfinden wird, sondern auch, wie sich diese Veränderungen auf Ihren Einsatz auswirken werden und welche Schritte Sie unternehmen müssen, um mit den kommenden Veränderungen fertig zu werden - denn das Letzte, was Sie wollen, ist, noch 2G- und 3G-Netze zu nutzen, wenn ein Betreiber, auf den Sie sich verlassen, dieses Netz abschaltet und Ihr Einsatz nicht für die nächsten Generationen bereit ist.

Es ist wichtig, proaktiv und nicht reaktiv zu handeln, und vor allem, vorbereitet zu sein. Es ist von entscheidender Bedeutung, eine Bestandsaufnahme aller eingesetzten Geräte vorzunehmen und zu bewerten, bei welchen Anwendungen und Kunden eine Umstellung erforderlich sein wird. Tele2 IoT verfügt über die Tools, mit denen Sie feststellen können, wo Änderungen erforderlich sind, und unser Team ist bereit, Sie bei der Bewertung der Technologie zu unterstützen, auf die Sie umsteigen sollten, und auch andere Herausforderungen zu bewältigen, z. B. ob Ihre Hardware kompatibel sein wird.

Das Tele2 IoT Team ist bestrebt, unsere Kunden während dieses technologischen Wandels zu unterstützen und zu begleiten. Wir sind in der Lage, Sie mit Informationen zu sunsetting Daten für bestimmte Regionen und Länder zu versorgen, sobald diese verfügbar sind, damit Ihre Lösung nicht unterbrochen oder anderweitig beeinträchtigt wird. Es gibt viele hervorragende Optionen, um 2G und 3G zu ersetzen, und wir helfen Ihnen gerne bei der Entscheidung, welche Ihren speziellen Anforderungen am besten entspricht.

Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, damit wir Ihnen helfen können, die bevorstehenden Veränderungen erfolgreich zu bewältigen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden über die weltweiten Fortschritte sunsetting

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Erfahren Sie mehr über Tele2 IoT-Konnektivitätslösungen

eUICC für globale Konnektivität

Seit den Anfängen des zellularen IoT, als es noch als M2M bezeichnet wurde, haben IoT-Geräte, die für die Konnektivität auf Mobilfunknetze angewiesen sind, traditionelle "UICC"-SIM-Karten (Universal Integrated Circuit Card) verwendet. UICC-SIMs sind statisch", d. h. nach der Herstellung gibt es keine Möglichkeit, den Betreiber auf der SIM-Karte zu ersetzen. In den letzten Jahren hat der technologische Fortschritt jedoch die nächste Generation von SIM-Karten hervorgebracht, nämlich die eUICC-SIM (Embedded Universal Integrated Circuit Card).

Mit eUICC ist es nicht mehr so, dass man die SIM-Karte in das Gerät einlegt und sie dann für den Rest der Lebensdauer des Geräts verwendet - eUICC-SIMs bringen die Dinge auf eine neue Ebene: Sie können Profile herunterladen, den Betreiber wechseln oder sogar mehrere Betreiber auf derselben SIM-Karte nutzen, was mit herkömmlichen UICC-SIMs nicht möglich ist.

Zu den wichtigsten Vorteilen der eUICC-SIMs gehören:

  • Einfachheit: Sie benötigen nur eine SKU, um globale Bereitstellungen zu verwalten
  • Flexibilität: durch die Möglichkeit, den aktiven Betreiber während des gesamten Lebenszyklus Ihres Geräts zu wechseln.
  • Widerstandsfähigkeit: gegenüber Änderungen der Roaming-Bestimmungen, z. B. der Einführung von Dauerroaming
  • Zukunftssicherheit: durch Zugang zu bestehenden und zukünftigen Tele2 eUICC-basierten Diensten

eUICC ist ein funktionales Konzept für die Fernverwaltung von SIM-Profilen, das sowohl für das IoT-Gerät als auch für die gesamte Einrichtung Vorteile bringt. Im Kern handelt es sich bei eUICC um eine Softwarekomponente, die auf einer speziellen SIM-Hardware läuft und es ermöglicht, mehrere Betreiberprofile zu speichern und aus der Ferne zwischen ihnen zu wechseln. Die physische SIM-Karte enthält ein Profil für die anfängliche Konnektivität und wird vor der Bereitstellung in die Geräte eingesetzt. Zusätzliche Profile können dann heruntergeladen und während des gesamten Lebenszyklus des Geräts aus der Ferne verwaltet werden. Dies bedeutet, dass Sie Ihren Betreiber oder Dienstanbieter wechseln können, ohne Ihre SIM-Karten physisch austauschen zu müssen, was sowohl kostspielig als auch eine logistische Herausforderung sein kann, insbesondere für Unternehmen mit groß angelegten, globalen IoT-Bereitstellungen sowie für Unternehmen, die schwer zugängliche Geräte einsetzen. Darüber hinaus sind eUICC-SIMs in allen Standard-Formfaktoren verfügbar, was bedeutet, dass ein Wechsel zu eUICC-fähigen SIM-Karten möglich ist, ohne dass Sie Ihr Gerät komplett austauschen müssen.

Eine einzige SIM-Karte für mehrere globale Einsätze

Bisher mussten Sie bei der IoT-Einführung mit herkömmlichen UICC-SIMs wissen, wo auf der Welt Ihre Geräte zum Einsatz kommen würden, damit Sie SIM-Karten mit dem für den Betrieb in diesen Regionen erforderlichen Betreiberprofil installieren konnten. Dies konnte zu Komplikationen in Ihrer Lieferkette führen, da die Verwaltung verschiedener SIM-Karten mit unterschiedlichen Betreibern Ihren Herstellungs- und Logistikprozess erheblich erschwerte. Mit eUICC können Sie Ihre Geräte, sobald sie im Einsatz sind, per Remote Provisioning mit den Betreiberprofilen ausstatten, die für Ihre Konnektivitätsanforderungen am besten geeignet sind. Anstatt also mehrere unterschiedliche SIM-Karten in einem Gerät zu haben, um z. B. optimales Roaming in verschiedenen Märkten zu ermöglichen, benötigen Sie mit eUICC nur eine SIM-Karte, mit der Sie das optimale Profil für das Land, in dem Sie sich befinden, auch nach der Bereitstellung aktivieren können.

Wenn Sie mehr über eUICC erfahren möchten und darüber, wie Tele2 IoT Ihr Unternehmen unterstützen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Erfahren Sie mehr über Lösungen für die Mobilfunkkonnektivität

Das Internet der Dinge und die Digitalisierung wirken sich weiterhin auf fast alle Branchen aus, und der Einzelhandel ist nicht anders. Während Einzelhändler schon lange mit RFID arbeiten, bieten neue und verbesserte IoT-Technologien Einzelhändlern die Möglichkeit, ihre Abläufe zu verbessern und das Kundenerlebnis zu steigern, sei es in Ihrem Ladengeschäft oder auf Ihrer E-Commerce-Seite. Von der Reduzierung von Inventarfehlern und der Optimierung von Lieferketten bis hin zur Senkung von Arbeitskosten und der Verringerung von Diebstählen kann das IoT sowohl den Kunden als auch den Geschäftsinhabern auf unzählige Arten zugutekommen. 

Hier sind sieben Möglichkeiten, wie das IoT den Einzelhandel unterstützt und verbessert:

Datenerhebung in den Geschäften

Intelligente Sensoren ermöglichen es Einzelhändlern, den Fußverkehr und das Einkaufsverhalten zu verfolgen, was eine Reihe von Vorteilen bietet. Erstens ermöglicht das Verständnis der Verkehrsströme den Unternehmen, die Ladengestaltung und die Platzierung des Warenbestands an datengesteuertes Merchandising anzupassen sowie Produkte zu kombinieren und sie dort zu platzieren, wo sie vom Kunden leicht gefunden werden können. Marken haben auch die Möglichkeit, Verkehrs-Hotspots zu identifizieren, so dass sie Werbematerial oder Werbung strategisch an Orten platzieren können, an denen sich die Kunden häufig aufhalten, und so mit weniger Aufwand mehr Aufmerksamkeit erzeugen.

Automatischer Checkout

Machen wir uns nichts vor: Niemand steht gerne in langen Schlangen, um zu bezahlen. Lange Warteschlangen führen nicht nur dazu, dass Kunden verloren gehen, sondern sie können sie auch davon abhalten, in Ihr Geschäft zurückzukehren. Allerdings ist es nicht immer die optimale Lösung, mehr Personal einzustellen, um das Problem zu lösen. Während Self-Checkout das Problem bis zu einem gewissen Grad entschärft hat, sind IoT-fähige Kassensysteme der eigentliche Wendepunkt. Ein automatisches Kassensystem liest beim Verlassen des Ladens die Etiketten an jedem Artikel, den ein Kunde in seinen Korb gelegt hat. Anstatt also an der Kasse mit einem Angestellten zu bezahlen oder durch eine Selbstbedienungsschlange zu gehen, notiert das automatische Kassensystem die Artikel und zieht die Kosten von der mobilen Zahlungs-App des Kunden ab. Das Ergebnis sind schnellere Einkäufe, zufriedenere Kunden und geringere Kosten für den Einzelhändler.

Intelligente Regale

Die Verwaltung des Lagerbestands ist eine zeitaufwändige, aber wichtige Aufgabe, um sicherzustellen, dass Artikel nicht vergriffen, verlegt oder gestohlen werden. Intelligente Regale helfen Ihnen dabei, den Bestand zu verfolgen und eine Warnung zu erhalten, wenn die Bestände bedrohlich niedrig sind oder wenn ein Artikel falsch platziert wurde. Mit IoT-Sensoren können Sie Informationen und Daten zu jedem Produkt sammeln, was Ihnen nicht nur bei der Überwachung der Lagerbestände hilft, sondern auch bei der Erkennung von Diebstählen im Laden.

Personalisierte Rabatte

Treueprogramme und Rabatte sind ein ideales Mittel, um sich bei wiederkehrenden Kunden erkenntlich zu zeigen und gleichzeitig ihre Treue zu sichern. IoT-Sensoren, die in einem Geschäft platziert sind, können Mitgliedern von Treueprogrammen über ihre Smartphones Rabatte gewähren, wenn sie in der Nähe von reduzierten Produkten stehen. Darüber hinaus kann das IoT die Artikel verfolgen, die sich ein Kunde online angeschaut hat, und ihm bei seinem Besuch im Geschäft einen personalisierten Rabatt zukommen lassen. Anstatt allgemeine Rabatte auf zahlreiche zufällige Produkte anzubieten, kann jeder Rabatt auf den einzelnen Kunden zugeschnitten werden, wodurch die Konversionsrate maximiert wird.

Optimiertes Ladenlayout

Die Planung des Ladenlayouts kann schwierig sein, aber durch den Einsatz von IoT-Daten und -Analysen kann das Layout eines Ladens nicht nur für den Einzelhändler, sondern auch für die Kunden optimiert werden. Dadurch wird nicht nur das Kundenerlebnis verbessert, sondern auch die Rentabilität erhöht. Der Einsatz von Sensoren in den Gängen kann Einzelhändlern dabei helfen, Produkte in Abhängigkeit vom Kundenverhalten zu platzieren, z. B. die am wenigsten gefragten Produkte vorne und in der Mitte und die beliebtesten weiter hinten. Die gesammelten Daten geben auch Aufschluss über das Kundenverhalten und die Einkaufspräferenzen.

Überwachung der Lebensmittelsicherheit

Lebensmittel- und Getränkehändler wissen, dass effiziente Abläufe entscheidend sind, wenn es darum geht, ihren Kunden verzehrfähige Produkte anzubieten. Die Einrichtung und Aufrechterhaltung eines effizienten Betriebs kann jedoch eine Herausforderung sein und durch eine Vielzahl von Faktoren beeinträchtigt werden. Von Stromausfällen bis hin zu Personalfehlern kann alles zu Verunreinigungen, Verderb und Verlusten führen, die Sie Geld kosten. IoT-Sensoren können Verluste verhindern und menschliches Versagen abmildern, indem sie verderbliche Waren in Echtzeit überwachen. Sie können automatisch die Temperaturen in Vorbereitungsbereichen, Kühlschränken, Gefriertruhen und anderen Geräten protokollieren, Schwellenwerte für jeden Sensor festlegen und eine Warnung erhalten, sobald ein Schwellenwert überschritten wird. Dies trägt zum Schutz des Inventars bei, indem sichergestellt wird, dass die Temperatur in den Lagerbereichen für Lebensmittel konform ist.

Optimierung der Lieferkette

Die Steuerung der Kundenerwartungen ist im Einzelhandel von entscheidender Bedeutung, und das Internet der Dinge ermöglicht es den Einzelhändlern, dies durch aktuelle Einblicke in die Bestandsverfügbarkeit zu erreichen. Schon im Lager können IoT-fähige Sensoren an den Produktregalen Gewichtsschwankungen überwachen, die signalisieren, wenn Produkte zur Neige gehen. Dank dieser Fähigkeit, die Beliebtheit bestimmter Waren zu erkennen - z. B. derjenigen, die aus den Regalen fliegen -, können Einzelhändler proaktiv und rechtzeitig ihre Bestände auffüllen. Dies wird immer wichtiger, da immer mehr Kunden zum Online-Einkauf übergehen - der physische Bestand ist nicht sichtbar, so dass die Fähigkeit zu wissen, wann die Bestände wieder aufgefüllt werden müssen, bevor jemand einen Artikel kauft, der nicht mehr verfügbar ist, das Risiko von Transaktionsfehlern verringert. Darüber hinaus sind Lagerhäuser groß und die Suche nach einem bestimmten Produkt kann wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen sein - der Einsatz von Sensoren in Ihrem Lager führt zu einer besseren Gesamtsicht und rationalisierten Prozessen.

Erfahren Sie mehr darüber, wie das IoT Ihr Unternehmen unterstützen kann

In einer Welt, in der wir ständig mit einer Flut von Informationen konfrontiert werden, die aus allen Richtungen auf uns einprasseln, ist es wichtiger denn je, Botschaften zu vermitteln, die das Rauschen durchbrechen und die Aufmerksamkeit Ihres Publikums erregen. Vorbei sind die Zeiten der passiven und statischen Werbetafeln an der Autobahn oder in einem Einkaufszentrum - heute gibt es eine schnell wachsende Nachfrage nach digitalen Displays, die überall, von öffentlichen Plätzen über Restaurants bis hin zu Geschäften, qualitativ hochwertige, hochauflösende Inhalte liefern. Die Forderung nach Flexibilität, um sowohl Ihre Botschaft als auch den Ort, an dem diese Botschaft gesehen und gehört wird, schnell zu ändern, bedeutet, dass die zellulare IoT-Konnektivität die richtige Wahl ist, wenn es um die Verbindung Ihrer digitalen Schilder geht

Vor gar nicht allzu langer Zeit war ein digitales Schild einfach ein digitaler Ersatz für ein statisches Schild. Die Schilder waren nicht "intelligent", und sie taten nicht viel mehr als passiv Informationen anzuzeigen. Heutzutage sind digitale Schilder sowohl interaktiv als auch dynamisch, und sie sind mit anderen Ressourcen oder Geräten verbunden, um nahezu sofortigen Zugang zu relevanten und oft personalisierten Informationen zu bieten. Dies führt zu einer optimierten Kommunikation, zur Differenzierung von Mitbewerbern und oft auch zu einem verbesserten Endergebnis.

Doch mit der Weiterentwicklung von Digital Signage entstehen neue Anforderungen, die noch flexiblere und dynamischere Lösungen erfordern. Hier bietet das IoT einen echten Mehrwert. Unternehmen benötigen einfache, integrierte Lösungen, die ihnen die Flexibilität und Freiheit bieten, ihre Inhalte und Darstellungen anzupassen, ohne dass sie ihre Systeme ständig aktualisieren oder viel Geld ausgeben müssen.

Der Anschluss Ihrer digitalen Schilder ist also denkbar einfach: SIM-basierte Mobilfunkverbindungen machen die zeitaufwändigen und komplexen Vor-Ort-Einrichtungen überflüssig, die bei festverdrahteten Netzen erforderlich sind. Durch die Ausstattung digitaler Displays mit SIM-Karten können digitale Schilder überall auf der Welt installiert werden, wo es Mobilfunknetze gibt - also so gut wie überall. Sie stellen Ihr Gerät einfach auf, aktivieren Ihre SIM-Karte und schon können Sie Ihre Botschaft an die gewünschte Zielgruppe übermitteln, wo immer Sie wollen.

Vorteile von Digital Signage

Es gibt eine ganze Reihe von Vorteilen, die sich aus der Verbindung Ihrer digitalen Beschilderung ergeben, aber diese sind aufgrund ihrer breiten Anwendbarkeit und Relevanz für die meisten Branchen die wichtigsten:

Verbessertes Engagement

Digitale Anzeigen werden fast 400 % häufiger aufgerufen als herkömmliche statische Anzeigen. Wie wirkt sich das auf Ihr Unternehmen aus? Mehr Aufrufe bedeuten mehr Möglichkeiten, und mehr Interesse bedeutet mehr Kunden vor Ihrer Tür, was wiederum zu mehr Umsatz führen kann. Im Wesentlichen ziehen bewegte Bilder die Blicke viel schneller auf sich als statische Bilder.

Geschwindigkeit

Wir alle wissen, dass Zeit Geld ist, und der Unterschied zwischen herkömmlichen Schildern und digitalen Schildern ist wie Tag und Nacht. Im Gegensatz zu den alten Schildern müssen digitale Schilder nicht tagelang oder wochenlang gedruckt und aufgehängt werden, nur um den Prozess erneut zu durchlaufen, wenn Sie einen neuen Inhalt haben. Mit digitaler Beschilderung können Sie Ihre Inhalte im Handumdrehen ändern und Ihre Botschaft nach Bedarf und Bedarf anpassen.

Größere Kundenzufriedenheit

Von der Unterstützung der Kunden bei der Orientierung bis hin zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Informationen - Digital Signage verbessert die Kundenerfahrung auf unzählige Arten. Laut Digital Signage Today sind Kunden, die mit Digital Signage interagieren, zu 46 % zufrieden. Die Verwaltung von Warteschlangen durch die Anzeige geschätzter Wartezeiten und die Benachrichtigung, wenn ein Kunde an der Reihe ist, reduziert die wahrgenommenen Wartezeiten an der Kasse um bis zu 35 %. All dies führt zu einer erhöhten Kundenbindung.

Höhere Einnahmen

Im Einzelhandel können Sie Ihre digitalen Immobilien in stark frequentierten Bereichen nutzen, indem Sie Werbeflächen an gut ausgewählte Drittunternehmen verkaufen. Dabei kann es sich um Marken handeln, die Sie in Ihren Geschäften anbieten, oder um Unternehmen mit ergänzenden Produkten und Dienstleistungen. Natürlich kann ein übermäßiger Einsatz dieser Taktik das Gegenteil bewirken: Einige wenige, gut platzierte Anzeigen können einen Bonus darstellen - eine Flut von Anzeigen könnte das Erlebnis beeinträchtigen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie IoT Ihre digitale Beschilderung unterstützen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Sie können auch mehr darüber erfahren, wie Digital Signage in der Praxis funktioniert , hier.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Mobilfunkkonnektivität und IoT Ihr Unternehmen unterstützen können

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